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Porträt
14.12.2016

Der "Nippel" hat Mike Krüger berühmt gemacht

Mike Krüger ist gebürtiger Ulmer. Heute wird der Schauspieler 65 Jahre alt.
Foto: Daniel Reinhardt, dpa

In seiner Kindheit hatte Mike Krüger wenig zu lachen. Vielleicht wurde er deswegen Komiker, Schauspieler und Werbestar. Heute wird er 65 Jahre alt.

Der „Nippel“ hat ihn berühmt gemacht. Seit mehr als 40 Jahren steht er auf Deutschlands Bühnen – hatte einen festen Platz in der Fernsehsendung „7 Tage, 7 Köpfe“ und spielte an Thomas Gottschalks Seite in „Die Supernasen“. Heute wird Mike Krüger 65 Jahre alt. Mittlerweile ist es ruhig um ihn geworden. In den Ruhestand verabschiedet hat er sich aber noch nicht. Er spielt eine kleine Gastrolle in der Biografieverfilmung seiner Schauspielerkollegin Gaby Köster. Nächstes Jahr soll der Streifen im Fernsehen laufen.

Mike Krüger kam auf einer Geschäftsreise zur Welt

Nicht immer verlief Krügers Leben so mühelos. „Ich hatte eine schreckliche Kindheit, bei der Geburt bin ich fast vertauscht worden, leider hat man meinen Vater dabei erwischt“, begann er 2010 einen TV-Auftritt. Was er auf der Bühne als Scherz verpackt, ist von der Wahrheit nicht allzu weit entfernt. Seine Kindheit beschreibt Krüger als schwierig, sich selbst als vernachlässigt.

Auf einer Geschäftsreise seiner Eltern kam er 1951 als Michael Friedrich Wilhelm Krüger in Ulm zu Welt. Zwei Monate zu früh geboren, lag er halbseitig gelähmt im Brutkasten. Erst sechs Monate später konnten seine Eltern ihn nach Hamburg holen. Als Krüger drei Jahre alt war, starb seine Mutter unter ungeklärten Umständen in einem Pariser Hotelzimmer. Sein Vater, der Direktor der Wohnungsbaugesellschaft in Hamburg war, heiratete kurz nach dem Tod der Mutter seine Sekretärin und bekam mit ihr eine Tochter. Mit zehn Jahren kam Krüger aufs Internat an die Nordsee. Für ihn ein Martyrium, die Kinder wurden damals noch mit dem Rohrstock verprügelt. Zuwendung bekam der junge Krüger hauptsächlich von Onkel und Tante, die in der Nähe von Hamburg in ärmlichen Verhältnissen lebten.

Mike Krüger: Seit 40 Jahren verheiratet - eine Tochter

Nach der Schule war Krüger während seiner Lehre als Betonbauer am Bau des Elbtunnels beteiligt. Schon früh – in der Schule und bei der Bundeswehr – trat er mit parodistischen Nummern auf. Seine drei Semester Architekturstudium finanzierte er sich in Hamburger Kneipen und Klubs. Krüger nutzte seine einsame Kindheit, für ihn war sie humorbildend, wie er in seiner Autobiografie „Mein Gott Walther“ schreibt. Das Buch ist nach seinem ersten Hit benannt. Die Idee zum Song kam Krüger übrigens schon mit 15 am Baggersee. Als der Song 1975 die Charts stürmte, war der Künstler gerade beim Fischen in Norwegen. 1976 heiratete Mike Krüger seine Frau Birgit Loeper, mit der er bis heute verheiratet ist. 1979 kam ihre Tochter Nina-Kristin zur Welt.

Neue Projekte plane der Humorist aktuell keine, teilt seine Pressestelle auf Nachfrage mit. Interviews gibt er zum offiziellen Rentenalter keine. Er werde sich stattdessen dem Golfspielen widmen, heißt es – und dazu nicht den Nippel aus der Lasche, sondern vermutlich den Putter aus der Tasche ziehen.

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