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Wetter: Ein Ende der Hitze ist in Sicht

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Ein Ende der Hitze ist in Sicht

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    Die aktuelle Hitzewelle dauert noch bis Mitte der Woche an - dann kühlt es etwas ab.
    Die aktuelle Hitzewelle dauert noch bis Mitte der Woche an - dann kühlt es etwas ab. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Nach knapp zwei Wochen tropischen Temperaturen, soll die extreme Hitze am Donnerstag endlich einen Gang zurückschalten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach erwartet für Ende der Woche einen "signifikanten Temperaturrückgang", wie Meteorologe Lars Kirchhübel sagte. Zwar heize es sich bis Mittwoch mancherorts noch bis zu 39 Grad auf. Danach soll es aber stark abkühlen. Die 30 Grad-Marke würde dann nur noch an wenigen Orten erreicht werden.

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    In Süddeutschland sind am Montag wieder bis zu 34 Grad drin, wobei ein kühler Wind die Temperaturen erträglicher macht. In Norddeutschland steigen die Temperaturen auf knapp 30 Grad.

    Am Dienstag und Mittwoch soll es phasenweise wolkig werden. Laut DWD sind in Deutschland aber erneut bis zu 37 Grad möglich. Die Höchstwerte werden in Ostdeutschland erreicht. In Küstennähe sowie im Nordwesten ist mit bis zu 31 Grad zu rechnen. Dann aber gehen die Temperaturen leicht zurück, die Gewitterwahrscheinlichkeit steigt der Wetter-Trendprognose zufolge. Kräftige Gewitter soll es vor allem im Bergland und im Nordwesten Deutschlands geben. In der Nacht erreichen die Temperaturen einen Tiefstwert von 15 Grad.

    Am Donnerstag ziehen im Laufe des Tages voraussichtlich kräftige Schauer und Gewitter von Südwesten nach Nordost. Mit Hagel und Sturmböen ist zu rechnen.

    Im Süden Deutschlands soll es am Freitag zwischen 24 und 28 Grad warm werden. Weitere Regenschauer und Gewitter sind wahrscheinlich. Ähnliche Wetterverhältnisse soll es laut dem DWD auch am Wochenende geben. Die Höchstwerte liegen dann bei 28 Grad.

    Juli 2018 zählt dank Hitzewelle zu den heißesten Monaten

    Der abgelaufene Monat dürfte voraussichtlich als fünftwärmster Juli seit Beginn der Messungen verbucht werden - nach 2006, 1994, 1983 und 2010. Außerdem war er vermutlich nach 2006 der zweitsonnigste seit 1951. Die Sonne schien im Schnitt mehr als 300 Stunden, das Soll beträgt 212 Stunden. (dpa, AZ)

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