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hitchBot: Geht bald ein neuer hitchBot auf Reisen?

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Geht bald ein neuer hitchBot auf Reisen?

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    Der Roboter "hitchBOT" wurde in den USA zerstört.
    Der Roboter "hitchBOT" wurde in den USA zerstört. Foto: Sven Hoppe (dpa)

    Nach dem tragischen Ende von hitchBot beim Trampen in der US-Großstadt Philadelphia hat ein Technologie-Kollektiv angeboten, den kleinen Roboter zu reparieren oder neu zu bauen. "Wenn wir das OK von seinen Erschaffern erhalten, hitchBot zu reparieren oder die nötigen Teile zu ersetzen, werden wir das gerne tun", schrieb ein Mitglied des Kollektivs Hacktory in Philadelphia am Montag auf dessen Internetseite. Ansonsten wollten sie überlegen, einen hitchBot 2 zu bauen und erneut auf die Reise zu schicken.

    Technologie-Kollektiv will hitchBot reparieren oder neu bauen

    Der kleine Roboter war von Wissenschaftlern an der Ryerson Universität im kanadischen Toronto entwickelt und im Zuge eines sozialen Experiments auf die Reise durch Kanada und Deutschland geschickt worden. Der Roboter konnte einige Sätze sprechen, war jedoch auf die Hilfe von Menschen angewiesen, um voranzukommen. Nachdem er auch Deutschland sicher durchquert hatte, schaffte er es in den USA gerade mal, binnen zwei Wochen rund 300 Kilometer von Boston nach Philadelphia zurückzulegen. Dann wurde er in der dortigen Altstadt von Unbekannten zerstört.

     "Oh je, mein Körper wurde beschädigt", schrieben die Macher am Wochenende auf der Website des aus einfachen Haushaltswaren zusammengesetzten Roboters. "Ich nehme an, manchmal geschehen guten Robotern schlechte Dinge! Meine Reise muss vorerst zum Ende kommen, doch meine Liebe für Menschen wird niemals verblassen." HitchBots Macher in Toronto teilten mit, sie wollten keine Anzeige erstatten. Die Polizei erklärte ihrerseits, ohne Anzeige werde es auch keine Ermittlungen geben. afp

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