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ARD: "Hart aber fair": Pfleger Alexander Jorde bringt es auf den Punkt

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"Hart aber fair": Pfleger Alexander Jorde bringt es auf den Punkt

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    Bei "Hart aber fair" stand am Montagabend das Thema Pflege im Mittelpunkt.
    Bei "Hart aber fair" stand am Montagabend das Thema Pflege im Mittelpunkt. Foto: Jörg Carstensen, dpa

    Die Bundestagswahl ist Geschichte - doch eine neue Regierung steht noch nicht. Die ARD-Sendung "Hart aber fair" nimmt dennoch bereits die Politik der nächsten vier Jahre in den Blick - mit dem Fokus auf das Thema Gesundheit. "Notruf aus dem Pflegealltag: Was muss die nächste Regierung tun?", lautete das Thema von "Hart aber fair" gestern abend.

    Pfleger Jorde hat sich schon mit Angela Merkel angelegt

    Dabei sorgte vor allem ein Gast für besonders viel Zuspruch unter den Zuschauern: Alexander Jorde ist vielen bereits aus der "Wahlarena" bekannt, wo er als Auszubildender zum Gesundheits- und Krankenpfleger Angela Merkel mit provokanten Fragen zum Thema Pflege begegnete. In "Hart aber fair" sprach er offenbar erneut vielen Pflegern aus der Seele und erntete für seine scharfe Kritik an den aktuellen Zuständen reichlich Applaus. Die Allgemeinheit, so Jorde, steht ebenso in der Verantwortung wie der Staat, das Pflegesystem zu verbessern - denn: "Wir bauen keine Autos, wir pflegen Menschen."

    "Hart aber fair"- Pflegenotstand ist wichtiger Job der nächsten Regierung

    Deutschlands Gesundheitssystem - und insbesondere das Thema Pflege - stand schon im Wahlkampf im Fokus. Bei "Hart aber fair" ging um das konkrete Programm bis zur nächsten Wahl. "Was muss jetzt angepackt werden?", hieß es in der Programmankündigung der ARD-Sendung. Diese Frage ging Moderator Frank Plasberg mit sechs Gästen nach. Sowohl Betroffene als auch Praktiker kamen in seiner Sendung zu Wort.

    Das waren Frank Plasbergs Gäste

    Alexander Jorde: Der Auszubildende zum Gesundheits- und Krankenpfleger sorgte für Aufsehen, als er in der Sendung "Wahlarena" Kanzlerin Angela Merkel mit Missständen im Pflegebereich konfrontierte.

    Samuel Koch: Der Schauspieler sitzt seit seinem Unfall bei "Wetten, dass..." im Rollstuhl.

    Andrea Kaiser: Der Vater der Moderatorin ist dement und pflegebedürftig.

    Jochen Pimpertz: Der Gesundheitsökonom ist Leiter öffentliche Finanzen des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln.

    Claudia Moll: Die SPD-Bundestagsabgeordnete ist ausgebildete Altenpflegerin.

    Stephan Baumann: Der Bundesvorsitzende des Verbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe ist Mitgesellschafter mehrerer stationärer Pflegeeinrichtungen.

    "Hart aber fair": So läuft die Sendung

    "Hart aber fair" läuft immer am Montagabend im Ersten. In der Live-Sendung diskutiert Moderator Frank Plasberg regelmäßig mit fünf bis sechs Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über aktuelle Themen. Wichtige Fakten, die in der Sendung behauptet oder thematisiert wurden, sind einen Tag später in einem Faktencheck im Internet nachzulesen.

    Die Talkshow ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem „Deutschen Fernsehpreis“, dem „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis“, dem „Adolf-Grimme-Preis“ und dem „Bayerischen Fernsehpreis“. Plasberg ist seit 2001 Moderator der Show.

    Wie immer können sich Interessierte auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und über die Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de)  ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln. Die User können über www.hart-aber-fair.de auch während der Sendung live mitreden und diskutieren. Die Telefonnummer ist die 0800/5678-678, Fax 08005678-679, E-Mail hart-aber-fair@wdr.de. AZ

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