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Gefängnisstrafe
03.03.2015

Hebamme prellte Krankenkassen um eine halbe Million Euro

Krankenkassen um 440 000 Euro geprellt: Vor dem Landgericht Heilbronn muss sich eine Hebamme wegen jahrelangen Betrugs verantworten.
Foto: Arne Dedert (dpa)

Eine 59-jährige Hebamme ist in Heilbronn zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Sie hatte diverse Krankenkassen um eine halbe Million Euro geprellt.

Mehr als 100 Krankenkassen hat eine Heilbronner Hebamme jahrelang betrogen. Jetzt hat sie das Landgericht Heilbronn zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt. Sie habe die Allgemeinheit geschädigt, indem sie "zielgerichtet" und "planvoll" eine Schwachstelle des Gesundheitswesens ausgenutzt habe, so der Vorsitzende Richter Roland Kleinschroth.

Aus den nicht verjährten Fällen entstand bei den Krankenkassen ein Schaden von gut 440.000 Euro, mit älteren Fällen seit 2004 dürfte der Schaden sogar mehr als doppelt so hoch sein: vermutet werden 1,1 Millionen Euro. Die Hauptgeschädigten der Hebamme waren die AOK Baden-Württemberg mit rund 60.000 Euro und die AOK Bayern mit 40.000 Euro. Die Hebamme fälschte 1.685 Rechnungen, mit falschen Urkunden und erfundenen Hebammen führte sie die Kassen bis Mai 2012 hinters Licht.

Pech und Schulden: Deshalb betrog eine Hebamme

Das Geständnis der Hebamme am ersten Prozesstag kam ihr zu Gute, ebenso die Unfähigkeit der Kassen, den Betrug schnell aufzuklären. Kleinschroth befürchtet, dass es noch weitere ähnliche Fälle geben könne. Dennoch sei nicht schwer zu erkennen, dass bei der Hebamme eine "klare erkennbare kriminelle Energie" vorhanden sei. Wo das Geld ist, konnte nicht geklärt werden. Die 59-Jährige erklärte ihr Handeln mit Pech und Schulden. dpa/sh

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