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Justin Bieber: Justin Bieber bricht Welttournee ab: "Einfach ausruhen"

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Justin Bieber bricht Welttournee ab: "Einfach ausruhen"

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    Popstar Justin Bieber (23) bricht seine Welttournee ab.
    Popstar Justin Bieber (23) bricht seine Welttournee ab. Foto: Paul Buck (dpa)

    Popstar Justin Bieber (23) bricht seine Welttournee ab. Aufgrund von "unvorhergesehenen Umständen" müsse der Sänger die restlichen Konzerte der "Purpose"-Tour absagen, hieß es am Montag auf Biebers Website. Auf dem Tourplan standen noch 15 Konzerte in den USA und Asien. Alles sei gut, versicherte Bieber einem Reporter von "TMZ". Jetzt freue er sich auf Freizeit. "Einfach ausruhen und relaxen" wolle er in den kommenden Wochen - und Motorrad fahren.

    Justin Bieber: Über 150 Konzerte der Welttournee bereits gespielt

    "Justin liebt seine Fans und hasst es, sie enttäuschen zu müssen", hieß es in der Mitteilung. Der Musiker danke seinen Fans für die Unterstützung bei den bisherigen Konzerten der Tour - mehr als 150 auf 6 Kontinenten. "Aber nach sorgfältiger Überlegung hat er entschieden, keine weiteren Shows mehr zu spielen." Die Kosten für die Tickets würden erstattet.

    Natürlich gibt es verschiedene Gerüchte, was die Hintergründe des Tour-Abbruchs von Justin Bieber angeht. Die "Gala" etwa vermutet aufgrund der Formulierung in der Mitteilung auf Justin Biebers Website eher "akute Unlust" als wahren Grund dafür, dass die übrigen Konzerte nicht mehr stattfinden sollen. Das sei dem Popstar nach der Masse seiner Auftritte allerdings auch nicht zu verdenken, heißt es in dem entsprechenden Artikel.

    Justin Bieber ist in China unerwünscht

    Denkbar wäre aber auch, dass Justin Biebers Abbruch der Welttournee einen anderen Grund hat. Denn die übrigen Konzerte seiner Tour hätten in Asien stattfinden sollen. Dort gab es allerdings eine politische Kontroverse: Da der kanadische Popsänger 2014 in Japan den Yasukuni-Schrein in Tokio besucht hatte, in dem auch Kriegsverbrecher geehrt werden, ist Justin Bieber in China wegen "schlechten Verhaltens" vorerst nicht mehr willkommen. Aus diesem Grund waren auch im Rahmen der Welttournee keine Konzerte in China geplant.

    Justin Bieber hatte sich nach dem Vorfall 2014 entschuldigt. Er sei davon ausgegangen, dass Schreine "allesamt reine Gebetsstätten" wären. "Ich liebe Dich, China, und ich liebe Dich, Japan", so seine Worte. Das Kulturbüro in Peking nannte den Besuch des Schreins nicht ausdrücklich als Grund, doch aufgrund seines schlechten Verhaltens dürfe Justin Bieber vorerst nicht in China auftreten. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum der Popstar seine Welttournee abgebrochen hat. dpa/afp/AZ

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