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"Freinacht": "Kein Ausnahmetag": Polizei warnt vor derben Scherzen zum 1. Mai

"Freinacht"

"Kein Ausnahmetag": Polizei warnt vor derben Scherzen zum 1. Mai

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    In der sogenannten "Freinacht" verziehen vor allem junge Menschen gerne die verschiedensten Dinge. Die Polizei warnt vorab.
    In der sogenannten "Freinacht" verziehen vor allem junge Menschen gerne die verschiedensten Dinge. Die Polizei warnt vorab. Foto: Reinhold Radloff

    Die Polizei hat vor allem junge Menschen davor gewarnt, mit Streichen in der Nacht zum 1. Mai über die Stränge zu schlagen. Es handle es sich nicht um einen "Ausnahmetag", an dem die Ordnungshüter gar ein Auge zudrückten, teilte die Polizei in Ulm am Sonntag mit. 

    "Freinacht": Viele Scherze sind Straftaten

    Auch dieses Jahr gehen die Beamten wieder verstärkt auf Streife und führen gezielt Jugendschutz- und Verkehrskontrollen durch. "Die Verursacher von Schäden erwarten Strafen und Ersatzforderungen", mahnte die Behörde in einer Mitteilung. Viele Scherze seien Straftaten. Deshalb bat die Polizei Eltern, ihren Kindern zu erklären, was erlaubt ist und ihnen keine Gegenstände mitzugeben, die zu Sachbeschädigungen verleiten könnten.

    Nicht selten führt der Leichtsinn Jugendlicher am 1. Mai nach Einschätzung der Beamten zu gefährlichen Situationen. So auch im vergangenen Jahr: In der Walpurgisnacht 2014 sägten Unbekannte in Erlenmoos (Kreis Biberach) einen Maibaum um, der auf ein Haus fiel und erheblichen Schaden anrichtete. In den Kreisen Göppingen und Heidenheim wurden wie in zahlreichen anderen Orten auch Gullydeckel und Fahrradständer zu Hindernissen auf den Straßen. dpa/AZ

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