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Medienbericht: Kölner Kliniken: Abtreibungsgegnerin täuschte Ärzte

Medienbericht

Kölner Kliniken: Abtreibungsgegnerin täuschte Ärzte

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    Der Chefarzt für Gynäkologie am Kölner Heilig Geist Krankenhaus, Hendryk Pilch, faltet während einer Pressekonferenz seine Hände.
    Der Chefarzt für Gynäkologie am Kölner Heilig Geist Krankenhaus, Hendryk Pilch, faltet während einer Pressekonferenz seine Hände. Foto: Oliver Berg dpa

    Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag)  berichtet, soll zuvor eine Abtreibungsgegnerin sich in einer  Notfallpraxis auf dem Gelände des St.-Vinzenz-Hospitals als  Patientin ausgegeben und nach angeblichem ungeschütztem Sex die  "Pille danach" verlangt und auch bekommen haben. Danach habe sie den  Vorgang dem Erzbistum Köln gemeldet, so die Zeitung.

    Sie beruft sich dabei auf den Sprecher der Cellitinnen, Christoph  Leiden. Die Angst vor solch arglistiger Täuschung soll die  katholische Krankenhaus-Stiftung der Cellitinnen dann mitbewogen  haben, ihre Richtlinien für die Betreuung von Frauen mit Verdacht  auf ungewollte Schwangerschaft neu zu fassen. In dieser Woche hatte  der "Stadt-Anzeiger" berichtet, dass zwei Kliniken der Cellitinnen  ein Vergewaltigungsopfer mit der Begründung abwiesen hatten, die  Behandlung hätte womöglich eine Aufklärung über die "Pille danach"  beinhaltet. kna

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