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Skandalregisseur: Lars von Trier: Ist das Ende des Alkohol-Rauschs das Ende seiner Karriere?

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Lars von Trier: Ist das Ende des Alkohol-Rauschs das Ende seiner Karriere?

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    Lars von Trier fürchtet um seine Kreativität.
    Lars von Trier fürchtet um seine Kreativität. Foto: Jörg Carstensen (dpa)

    Lars von Trier (58) hat in seinem Heimatland Dänemark ein Interview gegeben. Die Tageszeitung "Politiken" zeigte ihn am Samstag mit nacktem Oberkörper auf der Titelseite. Im Interview erklärte er, dass seine Kreativität vor allem seinem Alkohol-Konsum zu verdanken sei. Durch den Rausch habe er in einer "Parallelwelt" neue Ideen gefunden.

    Der Skandalregisseur gab an, viele Film-Manuskripte im Rausch entworfen zu haben. Die Ideen dazu seien in der "Parallelwelt" entstanden, die er im Rausch betrete. Doch damit könnte nun Schluss sein, denn seit drei Monaten ist Lars von Trier trocken. Seiner Familie zuliebe gehe er täglich zu Treffen der Anonymen Alkoholiker. Das Ende des Alkohol-Rauschs könnte allerdings auch das Ende seiner Karriere einläuten.

    Ohne Alkohol keine Filme mehr von Lars von Trier?

    "Ich weiß nicht, ob ich noch mehr Filme machen kann. Und das macht mir Sorgen", gestand Lars von Trier im Interview mit "Politiken". Denn ohne Alkohol könnte nun die Kreativität fehlen. Nachdem von Trier im Bezug auf seinen biologischen Vater beim Filmfestival Cannes 2011 gesagt hatte: "Ich bin ein Nazi", wollte er zunächst nicht mehr öffentlich sprechen. Nun zieht er sich in einem Video-Clip symbolisch das Klebeband vom Mund: "Ich will das Recht haben, wie alle anderen zu reden." dpa/sh  Lars von Trier sympathisiert mit Hitler 

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