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Deutsche Bahn
21.08.2014

Lokführergewerkschaft GDL droht mit Streiks

Kunden der Deutschen Bahn müssen mit Streiks der Lokführer rechnen. Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte am Donnerstag Arbeitsniederlegungen an.
Foto: dpa

Kunden der Deutschen Bahn müssen mit Streiks der Lokführer rechnen. Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte am Donnerstag Arbeitsniederlegungen an.

Kunden der Deutschen Bahn müssen mit Streiks der Lokführer rechnen. Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte am Donnerstag Arbeitsniederlegungen an, nachdem am Vorabend die Tarifgespräche mit dem Konzern ergebnislos abgebrochen worden waren. Die Bahn hatte den rund 20.000 Lokführern zwar ein Angebot vorgelegt. Die GDL wies dies und Forderungen nach Absprachen mit der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zurück.

Es sei ein Punkt erreicht, an dem die Verhandlungen nicht weiterkämen, Streiks seien deshalb der "nächste Schritt", sagte GDL-Sprecher Stefan Mousiol der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe dafür aber noch keinen Zeitplan.

Die Deutsche Bahn hatte in der dritten Gesprächsrunde am Mittwoch erstmals ein Angebot vorgelegt. Dieses sah eine Einmalzahlung für die Lokführer für das zweite Halbjahr vor - laut einer Konzernsprecherin entspricht sie einer Steigerung von 1,9 Prozent. Zugleich forderte die Bahn die GDL und die mit ihr konkurrierende Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf, gemeinsam Spielregeln für die Tarifverhandlungen festzulegen.

Hintergrund ist ein Machtkampf der Gewerkschaften, welche von ihnen für welche Mitarbeitergruppe des Konzerns die Verhandlungen führen darf. Bisher war klar geregelt, dass die GDL für die rund 20.000 Lokführer verhandelt und die EVG für rund 140.000 weitere Angestellte. Die GDL will künftig aber das gesamte Zugpersonal vertreten, die EVG auch die Lokführer. Gespräche über eine Festlegung der Zuständigkeiten und ein mögliches Kooperationsabkommen waren am Montag gescheitert.

Mit dem Angebot der Bahn sei die GDL "nicht glücklich", sagte Mousiol. Die GDL habe die Tarifmacht, auch andere Mitarbeitergruppen zu vertreten, und wolle dies auch wahrnehmen. Die von der Bahn vorgeschlagene Kooperationsvereinbarung, die Spielregeln für die Tarifverhandlungen festlegen sollte, hätte die Tariffreiheit eingeschränkt, ergänzte er.

Die Bahn will verhindern, dass für eine Mitarbeitergruppe zwei unterschiedliche Tarifverträge gelten. Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber warnte nach den gescheiterten Gesprächen deshalb erneut vor "schädlicher Tarifkonkurrenz im DB-Konzern". Das Risiko von konkurrierenden Regelungen sei zu groß. Er erwarte, dass beide Gewerkschaften "noch zur Vernunft kommen" und kurzfristig wieder in die Gespräche über einen Kooperationsvertrag einsteigen.

Eine Bahn-Sprecherin betonte, dass die Spielregeln für das Zusammenarbeiten von Gewerkschaften und Konzern "ausschließlich am Verhandlungstisch" gelöst werden könnten. Das Unternehmen setze darauf, "in guter Partnerschaft" inhaltlich voranzukommen.

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