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China: Mehr als 30 Vermisste nach Erdrutschen in China

China

Mehr als 30 Vermisste nach Erdrutschen in China

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    In China werden nach Erdrutschen mindestens 33 Menschen vermisst.
    In China werden nach Erdrutschen mindestens 33 Menschen vermisst. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Nach mehreren Erdrutschen im Osten Chinas sind mehr als 30 Menschen als vermisst gemeldet worden. Bis zum frühen Donnerstag hätten 13 Menschen aus den Trümmern in den Dörfern Sucun und Baofeng gerettet werden können, mindestens 33 würden aber noch vermisst, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Taifun "Megi" war am Mittwoch mit heftigen Regenfällen und Windböen über die Provinz Zhejiang gezogen.

    Rund 20 Häuser wurden zerstört und 17 weitere überschwemmt, hieß es unter Berufung auf die örtlichen Behörden weiter. In Medien veröffentlichte Videoaufnahmen zeigten reißende Wasser- und Steinmassen, die von einem Berg hinunter auf Häuser in einem Tal stürzen, während entsetzte Dorfbewohner schreien.

    Rettungsarbeiten nach "Megi" von Fluten behindert

    Die Behörden ließen fast 1500 Einwohner in Sicherheit bringen, 1200 Einsatzkräfte wurden mit Pumpen und Baggern in das Unglücksgebiet entsandt. Die Rettungsarbeiten wurden jedoch von den Fluten behindert, weitere Erdrutsche wurden befürchtet.

    Vergangene Woche hatte der Taifun eine Schneise der Zerstörung durch Taiwan gezogen. Vier Menschen kamen ums Leben, dutzende weitere wurden verletzt. AFP

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