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Facebook-Hit: Namen in Songtexten: "I need a Hero" - oder heißt es doch Anita Hero?

Facebook-Hit

Namen in Songtexten: "I need a Hero" - oder heißt es doch Anita Hero?

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    Carl Bradbury hört Namen von Facebook-Nutzern aus bekannten Songtexten heraus.
    Carl Bradbury hört Namen von Facebook-Nutzern aus bekannten Songtexten heraus. Foto: Tobias Hase (dpa)

    Von was singt Bonnie Tyler eigentlich in „Holding out for a Hero“ von 1984? „I need a Hero“ (Ich brauche einen Helden)? Könnte sein. Vielleicht besingt sie aber auch Anita Hero.

    Diese Theorie stellt zumindest Carl Bradbury auf. Der 20-jährige Brite veröffentlicht Videos, in denen er Namen realer Facebook-Nutzer mit bekannten Liedern verknüpft. Teils funktioniert das durch sehr ausgefallene Namen, teils durch ein sehr gutes Gehör. Das Ergebnis ist in beiden Fällen: ein sehr unterhaltsames Video.

    Wenn DJ Ötzi zum Beispiel seinen Fast Food Song singt, wen oder was meint er da eigentlich? „A Pizza Hut, a Pizza Hut, Kentucky Fried Chicken and a Pizza Hut“? Oder geht es doch eher um Pete Suhat und Ken Tuckie, als um die großen Fast-Food-Ketten?

    Mehr als sechs Millionen Aufrufe auf Facebook

    „Facebook Names in Song Lyrics“ (Facebook-Namen in Songtexten) nennt Bradbury seine Videos, die vor allem in dem sozialen Netzwerk tausendfach geteilt werden. Am erfolgreichsten ist sein neuntes Video der Reihe: Mehr als sechs Millionen Mal wurde der Clip bereits auf Facebook angesehen. Und das sind nur die Zahlen für das Original, das Bradbury selbst hochgeladen hat. Eine Version, die die Seite "Viral Thread" (unter Nennung seines Namens) neu eingestellt hat, wurde weitere fünf Millionen Mal angeklickt.

    Insgesamt hat Bradbury bereits zwölf dieser Videos veröffentlicht, hinzu kommen „Special Editions“, etwa zu Weihnachten oder zu Halloween und einige Best-ofs. Zusammengerechnet dauern die Videos etwa eine halbe Stunde.

    Alle Videos zum Nachhören gibt es in dieser Playlist.

    Das erste Video der Reihe hat Bradbury vergangenen September hochgeladen. Die Clips dauern jeweils zwischen ein und zwei Minuten und enthalten zehn oder mehr Lieder, in denen sich mindestens ein Name versteckt. Die Musik kombiniert der 20-Jährige mit Screenshots des jeweiligen Facebook-Profile. Um zu beweisen: Diese Namen, so ausgefallen sie auch sein mögen, gibt es wirklich.

    Aus "I gave you my heart" wird Gayview Mahat

    In vielen Lieder verstecken sich gleich mehrere Namen. In Last Christmas der Band Wham! etwa. Denn tatsächlich könnte Georg Michael statt "I gave you my heart" (Ich schenkte dir mein Herz) auch singen: Gayview Mahat. Aber der Song geht bekanntlich weiter. George Michaels Liebe wird enttäuscht, denn am nächsten Tag heißt es: "You gave it away" (da gabst du es wieder weg)  - oder auch Gavit Awaii. jako

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