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Pippa Middleton: Pippa vs. Kate: Und welche Hochzeit war nun schöner?

Pippa Middleton

Pippa vs. Kate: Und welche Hochzeit war nun schöner?

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    Bei Kate Middletons Hochzeit vor sechs Jahren zog ihre Schwester Pippa im Brautjungfernkleid alle Augen auf ihren Po. Am Wochenende ist auch sie im Brautkleid zum Altar geschritten.
    Bei Kate Middletons Hochzeit vor sechs Jahren zog ihre Schwester Pippa im Brautjungfernkleid alle Augen auf ihren Po. Am Wochenende ist auch sie im Brautkleid zum Altar geschritten. Foto: Lewis Whyld/Kirsty Wigglesworth (dpa)

    "Hochzeit des Jahrhunderts" versus "Hochzeit des Jahres": Am 29. April 2011 gaben sich Kate Middleton, eigentlich Catherine, und Prinz William in der Westminster Abbey das Ja-Wort. Etwas mehr als sechs Jahre später ist nun auch Kates jüngere Schwester Pippa (Philippa Charlotte) unter der Haube: Am vergangenen Samstag heiratete sie den Hedgefonds-Manager James Matthews. Welche der beiden Schwestern feierte die schönere Hochzeit?

    Kate heiratete Prinz William in der Westminster Abbey vor rund 1900 Gästen. Dann ging es zum Hochzeitsempfang direkt in den Buckingham Palace: Champagner, Canapés und Hochzeittorte wurden serviert. Abends folgte das feierliche Dinner für rund 300 Gäste.

    Pippa Middleton hat am Samstag James Matthews geheiratet

    Pippa gab ihrem Traumprinzen am Samstag in der St.-Mark’s-Kirche, Englefield, das Ja-Wort. Wenn auch kleiner, erlaubte diese Wahl eine geheimere Zeremonie, da das Gebäude auf privatem Grund liegt. Aus Angst vor Bildern aus der Luft waren Flugzeuge, Drohnen und andere Fluggeräte am Himmel zwischen Bucklebury und Englefield verboten worden. Nicht zu vergessen ist auch, dass Pippa nicht der royalen Familie angehört und somit eine Hochzeit wie die ihrer Schwester nicht möglich gewesen wäre.

    Der Hedgefonds-Manager und das Partygirl aus gutem Hause haben sich ihre Glamour-Hochzeit dennoch angeblich einiges kosten lassen. Boulevardmedien wollen erfahren haben, dass das Hochzeitsfest eine „verschwenderische Angelegenheit“ gewesen sein soll. Von 300000 Pfund (etwa 350000 Euro) ist mancherorts die Rede. Zur Hochzeit gehörte laut Sender BBC ein 100000 Pfund teurer Glaspalast, der Medienberichten zufolge auf dem Anwesen der Middletons aufgebaut wurde..

    Pippa erweckte erst bei Kates Hochzeit die Aufmerksamkeit der weltweiten Medien, denn mit ihrem Brautjungfernkleid – und nicht zuletzt ihrer Figur darin – richteten sich viele Blick auf eins: ihren Po. Sogar eine Facebook-Gruppe „Pippa Middleton Ass Appreciation Society“ wurde gegründet: Hunderttausende Menschen traten damals bei, heute sind es immer noch 200.000 Mitglieder.

    Damit stahl Pippa ihrer großen Schwester zugegebenermaßen etwas die Show. Doch das holte Kate sechs Jahre später gleich im Doppelpack nach: Ihre Kinder George (3) und Charlotte (2) hinderten sie zwar hin und wieder mal am Zupfen von Pippas Brautkleid, doch hauptsächlich zogen sie die Linsen der vielen Kameras an.

    Pippas Brautkleid: Ein Traum in Spitze

    2011 machte Pippas figurbetontes Brautjungfernkleid mit dem Wasserfall-Ausschnitt die jüngere Middleton-Schwester berühmt – wie sieht es mit dem Hochzeitskleid aus?

    Für die „Hochzeit des Jahres“ wählte Pippa ein Kleid des britischen Designers Giles Deacon. Doch dieses Mal war das bodenlange, weiße Spitzenkleid hochgeschlossen, hatte kurze Ärmel, und ging von der Taille abwärts in einen weit ausladenden Rock über. Nur der herzförmige Rückenausschnitt legte ein klein wenig Haut frei. Die lange Schleppe des Kleides und ein transparenter Schleier machten den Auftritt der Braut perfekt. "Almost royal", schrieb die britische Presse. "Perfekt", bescheinigten Modeexperten. Sie schätzen, dass Pippa Middletons Brautkleid etwa 40.000 (47.000 Euro) gekostet haben soll. Zu ihrem Traum aus Spitze kombinierte die Schwester von Herzogin Kate eine handgefertigte Tiara von Robinson Pelham und Brautschuhe aus Satin, kreiert von Manolo Blahnik.

    Sechs Jahre nach Kate schreitet auch Pippa Middleton zum Traualtar

    Kate zog vor sechs Jahren mit ihrem Brautkleid auch alle auf sich: Die Britin Sarah Burton vom Modelabel „Alexander McQueen“ designte mit der heutigen Herzogin das Kleid. Blickfang des Hochzeitskleides war vor allem das transparente Spitzenoberteil, das Schultern und Arme bedeckte. Darüber zogen sich Blumenranken, die die vier Teile Großbritanniens symbolisierten: englische Rose, schottische Distel, walisische Osterglocken, irisches Kleeblatt. Die Schleppe maß 2,70 Meter – fast fünf Meter kürzer als die Schleppe Dianas, der verstorbenen Mutter von William. „Etwas Ausgeliehenes“ erhielt Kate damals von der Queen: ein Diadem aus dem Jahr 1936.

    Ob royal oder nicht: Letztlich gelang beiden Middleton-Schwestern jeweils ihre Märchenhochzeit - und wer weiß, vielleicht übertrumpft sie in naher Zukunft noch Prinz Harrys aktuelle US-amerikanische Freundin, die Schauspielerin Meghan Markle. Entgegen den Erwartungen manches Royal-Family-Experten war die 35-Jährige bei Pippas Hochzeit nicht unter den Gästen. Ob dennoch bald eine weitere königliche Hochzeit in Großbritannien ansteht? Es bleibt spannend.

    rlb/AZ/dpa

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