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  3. "Muttertag": Polizeiruf-Kritik: Sehenswerte Tristesse in Brandenburg

"Muttertag"
15.05.2017

Polizeiruf-Kritik: Sehenswerte Tristesse in Brandenburg

Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski und Kriminalhauptkommissar Adam Raczek finden im Zimmer eines Verdächtigen Hinweise im Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen.
Foto: rbb

Der dritte Polizeiruf mit dem neuen Ermittlerduo aus Brandenburg wird trist und menschlich. Das klingt erst mal wenig anziehend, ist aber absolut sehenswert. Die Kurz-Kritik.

Schon wieder ein „Polizeiruf 110“ und kein „Tatort“, nachdem vergangene Woche schon der Münchner Ermittler von Meuffels zugange war. Die Planung im Ersten lässt sich nicht einmal damit erklären, dass die Folge „Muttertag“ heißt.

Weil die Geschichte in einem düsteren Herbst spielt. Aha, denkt sich der Kritiker, das Erste arbeitet symbolisch. Lässt das polnisch-brandenburgische Duo sich abarbeiten an einem Mordfall, in dem Mutterliebe eine große Rolle spielt (dazu noch mehr). Erst wird im Grenzgebiet bei Stettin eine männliche Leiche gefunden. Tödliches Ende des kleinen sexuellen Grenzverkehrs mit einer jungen Deutschen aus dem nahegelnicht egenen Wüsterow.

Kritik zum Polizeiruf: "Muttertag" wird großartig

Das ermittelnde deutsch-polnische Duo aus Swiecko tut sich schwer mit der Geschichte. Lover tot, auch die vermisste Partnerin. Checkt man das Ermittlerduo Olga Lenski (Maria Simon) und Adam Raczek (Lukas Gregorowicz) gegen den Münchner Kollegen Hanns von Meuffels vom vergangenen Sonntag, schneiden Olga und Adam eher schlecht ab.

Für die Programmplanung können die zwei nichts, aber das Klischee von der alleinerziehenden Mutter, die ihre kleine Tochter huckepack ins Kommissariat bringt, ist ein 10-Euro-Fall fürs Klischee-Schwein. Dass das Duo nicht allzu blass bleibt, liegt an ein paar witzigen Einlagen. Wenn etwa Kommissarin und Kommissar sich in einer Pension ein Bett teilen müssen.

Der "Polizeiruf 110" lockt regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese fünf Teams bzw. Ermittler sind derzeit im TV-Einsatz.
6 Bilder
"Polizeiruf 110": Wer ermittelt wo?
Foto: Felix Abraham, MDR/filmpool fiction

Die wahre Stärke – und deshalb lohnt sich schon das Einschalten – bezieht „Muttertag“ zum einen aus der Regie von Eoin Moore, der in der Uckermark lebt und Tristesse, schlichtes Leben und Landschaften wie gemalt von einem neuen, depressiven Caspar David Friedrich in Szene setzt.

Zum zweiten aber macht die oft unterschätzte Schauspielerin Ulrike Krumbiegel diesen „Polizeiruf 110“ zu einem eindrucksvollen Solo für Mama. Als liebende Mutter des Hauptverdächtigen kämpft sie um ihren Sohn wie eine Löwin, irritiert über das, was geschehen sein könnte. Großartig.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.05.2017

Der letzte Polizeiruf aus München, war schon sehr kurios und Realitätsfremd.