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Royals: Prinz Harry muss zum Armee-Einsatz nach Australien

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Prinz Harry muss zum Armee-Einsatz nach Australien

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    Prinz Harry aus Großbritannien wird Ostermontag zu einem vierwöchigen Armee-Einsatz in Australien erwartet.
    Prinz Harry aus Großbritannien wird Ostermontag zu einem vierwöchigen Armee-Einsatz in Australien erwartet. Foto: Valda Kalnina (dpa)

    Er werde in Einheiten in der Nähe von Sydney eingesetzt, teilte der Chef der Verteidigungskräfte, Mark Binskin, am Donnerstag mit. Es wird einer der letzten Einsätze Harrys als Soldat sein. Er hatte im März seinen Abschied aus der Armee angekündigt. Er hat dann zehn Jahre gedient.

    Die Entscheidung, aus dem Militärdienst auszutreten,  sei ihm schwergefallen, schrieb der 30-Jährige damals in einer Erklärung, auch wenn er sich auf ein neues Kapitel freue.

    Der vierte der Thronfolge, der sich in der Schule eher schwertat, war im Militär rasch aufgestiegen. Dass er aus Sicherheitsgründen nicht in den Irak durfte, enttäuschte den Prinzen, dafür ging es zweimal nach Afghanistan. "Jeder trägt die gleiche Uniform", sagte er dort, in Camouflage-Kleidung, in einem Interview. Er flog Kampfhubschrauber und schoss auf Taliban-Kämpfer.

    Mit seinem naiven Spaß am Soldatenleben erregte der Prinz Ärger, als er das Schießen im Hubschrauber sinngemäß mit Konsolenspielen verglich. Seit Januar 2014 hatte er allerdings einen Schreibtischjob und arbeitete zuletzt für ein Programm des Verteidigungsministeriums für verwundete und kranke Soldaten - ein Engagement, das er in seiner Freizeit mit Leidenschaft fortsetzt und auch nach seiner Armeezeit nicht aufgeben will.

    Im Sommer werde der Prinz sich in Afrika für den Natur- und Tierschutz engagieren, hieß es aus dem Londoner Palast, langfristige Pläne gebe es noch nicht. Schon zu Harrys 30. Geburtstag im Herbst hatten sich mahnende Stimmen erhoben, er brauche ein berufliches Ziel, wenn er nicht ewig als Playboy gelten wolle.

    Zum Privatleben des Prinzen gibt es gerade ausnahmsweise wenig Gerüchte, seit "Harry Potter"-Star Emma Watson (24) ein angebliches Techtelmechtel dementiert hat. dpa/afp

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