Einen Tag nach den tödlichen Schüssen in einer Seniorenwohnanlage im westfälischen Hamm schweben zwei von drei Verletzten noch in Lebensgefahr. Nach Aussagen der Ärzte sei der Zustand einer 77-Jahre alten Bewohnerin und einer 55 Jahre alten Betreuerin nach der Operation stabil. Sie seien aber noch nicht außer Gefahr, teilte die Staatsanwaltschaft Dortmund am Donnerstag mit.
Schießerei in Hamm: Verletzte schweben noch immer in Lebensgefahr
Ein 77 Jahre alter Bewohner hatte im Streit mit einer gleichaltrigen Frau in einem Aufenthaltsraum der Wohnanlage um sich geschossen. Ein 72-Jähriger starb. Der Täter erschoss sich schließlich selbst. Der Streit zwischen den beiden 77-Jährigen schwelte nach Angaben der Ermittler schon länger. Worum es ging, war noch unklar. Einen Waffenschein besaß der Rentner nicht. dpa