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"The Voice": Smudo und Michi Beck: Darum sind wir bei "The Voice of Germany"

"The Voice"

Smudo und Michi Beck: Darum sind wir bei "The Voice of Germany"

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    Smudo und Michi Beck sind neu bei "The Voice", bringen aber jede Menge frischen Wind in die Show.
    Smudo und Michi Beck sind neu bei "The Voice", bringen aber jede Menge frischen Wind in die Show. Foto: Smudo/Twiter (Screenshot)

    Ihr beiden seid in dieser Staffel neu bei „The Voice of Germany“ dabei. Was hat euch dazu bewogen?

    Michi Beck: Man muss pragmatisch sein. Sendungen wie „The Voice“ sind das neue Musikfernsehen, wir bringen ein neues Album raus, das ist eine Werbemaßnahme für die Fantastischen Vier.

    Smudo: Aber es macht auch Spaß und ist einigermaßen cool. Wir haben recht strenge Ansichten, was unserer Glaubwürdigkeit nützt und was nicht, aber man muss das auch mal aus Sicht eines Konsumenten von Unterhaltungsmusik sehen. Wir sind ja nicht nur Musiker, sondern auch Entertainer. Und wir können uns gut die verbalen Bällchen zuwerfen und sind wirklich witzig.

    Michi: Wir zehren da auch von unserer langjährigen Bühnenerfahrung. Wir sind gut eingespielt und führen sehr gern die Sätze des anderen zu Ende.

    Smudo: Schon mehrere Anfragen von "The Voice"

    Habt ihr direkt zugesagt, als die Anfrage von „The Voice“ kam?

    Smudo: Nein, die fragen uns schon seit zwei Jahren. Eigentlich war es Thomas, der schon in der Jury bei „Unser Song für Baku“ saß, was wir damals gar nicht so richtig groovy fanden, der sagte: „Hey, macht „The Voice“ für die Band.“

    Sind eure Töchter schon alt genug, um sich „The Voice“ anzugucken?

    Michi: Die Große findet die Sendung super. Ich bin sowieso über meine Frau an das Thema geführt worden, sie mochte die Show von der ersten Staffel an total gern und hat unsere Ältere nun auch angefixt.

    Smudo: Bei mir ist es härter, ich wohne in Hamburg und bin jetzt noch öfter von der Familie weg. Da verpasst man schon mal den Schulanfang, und das ist nicht schön. Wir haben das zusammen in der Familie besprochen, und ich finde es geil, dass meine Frau dahintersteht und das mitträgt.

    Michi Beck und Smudo über ihre Töchter

    Deutscher Sprechgesang ist seit ein paar Jahren wieder angesagt, auch dank junger Musiker wie Marteria oder Cro. Was sagt ihr zu der neuen Konkurrenz?

    Smudo: In Deutschland gibt es mittlerweile eine richtig reichhaltige HipHop-Kultur, das freut uns und macht uns als Gottväter des Genres natürlich auch stolz. Marteria macht das super, und ich finde es auch toll, dass Cro überhaupt keine Beißhemmung vor Pop hat. Und aus Stuttgart kommt er auch noch.

    Wen hören eure Töchter denn lieber: Euch oder Cro?

    Michi: Romy steht schon sehr auf Papamusik. Die findet das interessant, wenn ich singe, hört aber auch gerade total viel Popmusik im Allgemeinen.

    Smudo: Amy ist kritischer. Manches findet sie gut, manches schlecht. Neulich hörte sie unsere Platte und fragte „Papa, was ist ‚kiffen‘?

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