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Verstorbene DSDS-Kandidatin: "Solange ihr mein Lied hört" - Buch von Helena Zumsande veröffentlicht

Verstorbene DSDS-Kandidatin

"Solange ihr mein Lied hört" - Buch von Helena Zumsande veröffentlicht

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    Nach dem Tod von Helena Zumsande wurde ihr Buch "Solange ihr mein Lied hört" veröffentlicht.
    Nach dem Tod von Helena Zumsande wurde ihr Buch "Solange ihr mein Lied hört" veröffentlicht. Foto: Ullstein Buchverlage

    "Ist es nicht verrückt? Ohne diese Krankheit hätte ich mir meinen größten Wunsch, Sängerin zu werden, nie erfüllt. Und gleichzeitig kann mir die Krankheit alles wieder nehmen." So schreibt Helena Zumsande, über deren tragisches Krebsschicksal viele Medien berichtet haben, kurz vor ihrem Tod. Während ihrer Erkrankung war es der 21-Jährigen stets wichtig, sich vom Magenkrebs nicht dominieren zu lassen: "Ich will doch nicht einfach so verlöschen."

    Helena Zumsande als 14-Jährige bei DSDS

    Bereits mit 14 Jahren, als eine der jüngsten Teilnehmerinnen überhaupt, hatte die Hamburgerin bei der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) ihr Gesangstalent unter Beweis gestellt. "Zu jung", lautete damals das Urteil. Sieben Jahre später, vom Magenkrebs schwer gekennzeichnet, erfüllte sich für die Ex-DSDS-Kandidatin dann ihr größter Traum: Sie nahm einen Song auf.

    Mit einer Coverversion von Sarah Conners "Wie schön du bist", die sie auch auf Facebook veröffentlichte, rührte sie viele Menschen. Selbst die eigentliche Songinterpretin, Sarah Connor, brachte Helena Zumsande zum Weinen. Sie hatte der jungen Frau den Herzenswunsch erfüllt und sie in ihr Tonstudio eingeladen.

    Sarah Connor schreibt Nachwort für Helena Zumsandes Buch

    Außerdem entschloss sich die junge Frau dazu, ihre Geschichte aufzuschreiben, alles für die Nachwelt festzuhalten. Daraus entstand das Buch "Solange ihr mein Lied hört- Mein Leben mit Krebs", das am heutigen Mittwoch erscheint.

    Helena Zumsande berichtet darin über ihre Zeit mit der schweren Krankheit, ihre Gedanken und Erlebnisse. Auch ihre Eltern spielen darin eine große Rolle. Am Ende des Buches folgt ein Nachwort von Sarah Connor.

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