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Ferienbeginn: Sperrung des Karawankentunnels in Kärnten verursacht langen Stau

Ferienbeginn

Sperrung des Karawankentunnels in Kärnten verursacht langen Stau

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    Samstagfrüh bildete sich laut Polizei vor dem Karawankentunnel ein sieben Kilometer langer Stau.
    Samstagfrüh bildete sich laut Polizei vor dem Karawankentunnel ein sieben Kilometer langer Stau. Foto: Gert Eggenberger/epa/dpa

    Am Samstag starten nun auch die letzten Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg in die Sommerferien. Damit ist, wie üblich zu Ferienbeginn, der Stau auf den Autobahnen garantiert. Zudem müssen Reisende dieses Mal noch eine weitere Hürde auf dem Weg in den Urlaub in Kauf nehmen:

    Die Karawanken-Autobahn (A11) in Kärnten ist am Samstagvormittag ab Villach gesperrt worden. Bereits in den frühen Morgenstunden hatte sich vor dem Karawankentunnel ein sieben Kilometer langer Stau gebildet, wie der österreichische Autobahnbetreiber Asfinag mitteilte. 

    Offensichtlich wollten zahlreiche Urlauber noch rechtzeitig durch den Tunnel, der von 11 bis 18 Uhr gesperrt werden sollte. Grund für die Sperre war der Staatsbesuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien und die damit verbundenen strengen Sicherheitsmaßnahmen.

    Karawanken-Tunnel: So können Urlauber den Stau umfahren

    Normalerweise fahren viele Urlauber über die Karawanken Autobahn in die Ferien nach Italien, Slowenien und Kroatien. Die Polizei rät diesen dazu, bereits ab Nürnberg die Bundesautobahn BAB A3 bis Passau und im weiteren Verlauf die österreichische Autobahn A9 (Pyhrn-Autobahn) bis zum Grenzübergang Spielfeld zu zu nutzen (sog. „Blaue Route“).

    Reisenden mit dem Ziel nördliche Adria empfiehlt die Polizei, ab dem Inntaldreieck die Inntalautobahn BAB A 93 und im weiteren Verlauf die österreichische A 12 über den Brenner, sowie in Italien über Verona und Udine nach Triest zu befahren.

    Ferienbeginn: Stau auf bayerischen Autobahnen

    Ähnlich erging es auch bayerischen Urlaubern, die zum Ferienbeginn am Samstag in den Süden aufgebrochen sind. Auf der A 8 in Richtung Rosenheim ging es schon in den frühen Morgenstunden nicht mehr voran: Ab Weyarn standen Autofahrer knapp zehn Kilometer im Stau, wie die Autobahnpolizei in Holzkirchen mitteilte.

    Im Laufe des Samstags müssen sich Autofahrer zudem am Irschenberg zwischen München und Rosenheim auf Verzögerungen von mindestens einer Stunde einstellen, heißt es weiter. Als Grund nannten die Beamten die hohe Zahl an Urlaubern, die auf dem Weg nach Österreich sind. Hinzu kämen noch viele Freizeitausflügler, die das sonnige Wochenende nutzen wollten. dpa/AZ

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