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Warschau: Suche nach angeblichem Nazi-Goldzug in Polen stockt

Warschau

Suche nach angeblichem Nazi-Goldzug in Polen stockt

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    Andreas Richter (l.) will den angeblichen Nazi-Goldzug entdeckt haben.
    Andreas Richter (l.) will den angeblichen Nazi-Goldzug entdeckt haben. Foto:  Wojtek Kaminski/Archiv (dpa)

    Die bisher erfolglosen Grabungsarbeiten nach einem angeblichen Nazi-Goldzug in Polen sind ins Stocken geraten. Das Team rund um die Hobbyschatzgräber Piotr Koper und Andreas Richter warte auf einen Bohrer, um die Sucharbeiten im niederschlesischen Walbrzych (Waldenburg) fortsetzen zu können, sagte Sprecherin Christel Focken der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Dies könne mehrere Tage dauern. 

    Koper und Richter behaupten, mit einem Bodenradar einen unterirdischen Tunnel und einen Zug geortet zu haben. Gerüchten zufolge sollen Nazis in einem solchen Zug ihre Kriegsbeute vor der heranrückenden Sowjetarmee versteckt haben. 

    Seit knapp einer Woche läuft die Suche nach dem vermeintlichen Goldzug - bislang ohne Durchbruch. Dennoch bleiben die Schatzgräber optimistisch. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagte Focken. "Wir werden suchen, bis wir was finden oder wissen, dass da nichts ist." dpa

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