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Wetter: Temperaturen steigen: Jetzt Hochwasser in New York?

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Temperaturen steigen: Jetzt Hochwasser in New York?

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    Am Wochenende soll der ganze Schnee wieder schmelzen: Der Nordwesten des Staates New York rechnet mit Hochwasser.
    Am Wochenende soll der ganze Schnee wieder schmelzen: Der Nordwesten des Staates New York rechnet mit Hochwasser. Foto: Mark Webster (dpa)

    Die heftigen Schneefälle im US-Bundesstaat New York sind abgeklungen, nun müssen die Einwohner sich Sorgen um Überflutungen machen: Meteorologen sagten für das Wochenende Regenfälle und steigende Temperaturen voraus, die die Schneemassen zum Schmelzen bringen könnten. Die Zahl der Todesopfer durch den Wintereinbruch um die Stadt Buffalo stieg am Freitag auf 13, wie die Behörden mitteilten. Zwei Senioren seien bei der Evakuierung eines Pflegeheims gestorben, ein 50-jähriger Mann tot in seinem eingeschneiten Auto gefunden worden.

    Der heftige Wintereinbruch forderte 13 Todesopfer

    In der Gegend von Buffalo im Nordwesten von New York fiel in den vergangenen Tagen so viel Schnee wie sonst in einem Jahr. Der schwere Wintersturm hatte sich über dem Erie-See zusammengebraut und an einigen Stellen der Stadt für mehr als 1,80 Meter Neuschnee gesorgt. Die Dächer von mindestens 30 Häusern stürzten unter dem Gewicht der Schneemassen ein.

    Buffalo: Räumungsdienst entfernte 32.000 Tonnen Schnee

    Der Bürgermeister von Buffalo, Byron Brown, sagte, dass die Räumdienste bereits 32.000 Tonnen Schnee weggebracht hätten. Das entspreche 1600 Lastwagenladungen. "Der nächste Sorgenbereich sind Überschwemmungen", sagte Brown bei einer Pressekonferenz am Freitag. "Wir bitten die Leute in Gegenden, die überflutet werden könnten, ihre Keller leerzuräumen." Der Verwaltungschef des Landkreises Erie County, Mark Poloncarz, sagte, dass es ab Sonntag "mit aller Wahrscheinlichkeit" Hochwasser geben werde. afp

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