Über 33 Tonnen Kadaver: Mysteriöses Fischsterben in Mexiko
In einem See in Mexiko wurden über 33 Tonnen Fischkadaver geborgen. Möglicherweise sind die örtlichen Kläranlagen schuld, die ihre Abwasser in einem See entsorgten.
Nach dem Tod von hunderttausenden Fischen in einem See im Westen Mexikos suchen Experten nach einer Erklärung für das mysteriöse Massensterben. Bislang wurden über 33 Tonnen Fischkadaver geborgen. Örtliche Kläranlagen hatten möglicherweise ihre Abwasser in den See Cajititlán entsorgt, zitierte die Zeitung "Informador" die Chefin der örtlichen Umweltschutzbehörde, Magdalena Ruiz Mejía.
Wasser- und Gewebeproben seien nun entnommen und zur Analyse an ein forensisches Institut geschickt worden, so das Umweltamt des Bundesstaates Jalisco. Zu ähnlichen Ergebnissen sei es bereits viermal in diesem Jahr gekommen. Unwahrscheinlich sei eine natürliche Ursache für das Fischsterben. (dpa/AZ)
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