Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

JVA Landsberg: Uli Hoeneß nach Operation offenbar schon wieder zurück im Gefängnis

JVA Landsberg

Uli Hoeneß nach Operation offenbar schon wieder zurück im Gefängnis

    • |
    Der ehemalige FC Bayern-Präsident Uli Hoeneß soll zurück sein in der Justizvollzugsanstalt Landsberg.
    Der ehemalige FC Bayern-Präsident Uli Hoeneß soll zurück sein in der Justizvollzugsanstalt Landsberg. Foto: Julian Leitenstorfer

    Es war ein kurzer Aufenthalt: Bereits kurz nach seiner angekündigten Herz-Operation soll Uli Hoeneß wieder zurück in der Justizvollzugsanstalt Landsberg sein. Das berichtet die Bild-Zeitung am Freitag.

    Die private „Schön Klinik Starnberger See“: Dorthin wurde Uli Hoeneß vorübergehend von der JVA Landsberg verlegt. Er musste sich offenbar einem Eingriff am Herzen unterziehen.
    Die private „Schön Klinik Starnberger See“: Dorthin wurde Uli Hoeneß vorübergehend von der JVA Landsberg verlegt. Er musste sich offenbar einem Eingriff am Herzen unterziehen. Foto: Christof Stache, afp

    Der ehemalige Präsident des FC Bayern war am Dienstag in die Schön-Klinik am Starnberger See verlegt worden, um sich dort einem Routine-Eingriff am Herzen zu unterziehen. Dieser war in der JVA medizinisch nicht möglich gewesen.

    Hoeneß hätte bis Sonntag in Starnberg bleiben sollen

    Wie die Bild berichtet, soll Hoeneß auf Anordnung des Justizministeriums hin nur eine Stunde nach Erwachen aus der Narkose wieder zurück ins Gefängnis gebracht worden sein. Ursprünglich war mit einem Aufenthalt in der Klinik bis kommenden Sonntag gerechnet worden. Das Blatt spekuliert, dass das bayerische Justizministerium weiteren Gerüchten um eine Sonderbehandlung des prominenten Häftlings vorbeugen will. Das Justizministerium äußerte sich nicht zu dem Fall.

    Hoeneß war im Frühjahr wegen Steuerhinterziehung in Höhe von rund 28,5 Millionen Euro zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Anfang Juni war der 62-Jährige in die Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech gekommen. AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden