Die Regierung in Seoul hat vier Tage nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" zwei Regionen des Landes zu Sonderkatastrophenzonen erklärt.
Katastrophenzonen: Unfallort und Heimat der meisten Opfer hat Anspruch auf Sonderhilfen
Wie der Rundfunksender KBS am Sonntag berichtete seien der südliche Landkreis Jindo, vor dessen Küste das Schiff gekentert war sowie die Stadt Ansan betroffen.
Unter den 475 Insassen der Fähre befinden sich 325 Oberschüler aus Ansan, einer Stadt in der Nähe von Seoul. Viele von ihnen werden noch vermisst.
Die Gemeinden haben als Katastrophengebiete Anspruch auf staatliche Sonderhilfen. Gleiches gilt auch für die Familien der Unfallopfer. dpa