Die Hersteller wurden per Brief aufgefordert, andere Namen zu verwenden. "Ich denke nicht, dass die Hersteller sich des Vorwurfs aussetzen wollen, rassistisch oder diskriminierend zu sein", sagte Anwältin Kerstin Rauls-Ndiaye, die den Vorstoß begleitet, am Mittwoch in Hannover. Es handele sich um ein höfliches, außergerichtliches Schreiben.
Der Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel in Bonn erklärte, dass man nach einem ähnlichen Protest vor einem halben Jahr den Zentralrat der Sinti und Roma um eine Einschätzung gebeten, aber keine Antwort erhalten habe.
Über den Protest hatte zunächst die "Neue Presse" in Hannover berichtet. AZ, dpa