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Deutscher Fernsehpreis: Wer ist für den Deutschen Fernsehpreis nominiert?

Deutscher Fernsehpreis

Wer ist für den Deutschen Fernsehpreis nominiert?

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    ARCHIV - Die Bildkombo zeigt WM-Kommentator Tom Bartels (l-r), Fußball-Experte Mehmet Scholl und WM-Moderator Oliver Welke (alles Archivfotos). Fotos: Marcus Brandt/dpa (zu dpa "Deutscher Fernsehpreis für Bartels, Scholl und Welke" vom 30.09.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++
    ARCHIV - Die Bildkombo zeigt WM-Kommentator Tom Bartels (l-r), Fußball-Experte Mehmet Scholl und WM-Moderator Oliver Welke (alles Archivfotos). Fotos: Marcus Brandt/dpa (zu dpa "Deutscher Fernsehpreis für Bartels, Scholl und Welke" vom 30.09.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Marcus Brandt

    Der Deutsche Fernsehpreis wird am Donnerstag, 2. Oktober, zum 16. Mal in Köln verliehen. Seit 1999 würdigen ARD, RTL, SAT.1 und ZDF mit dieser Auszeichnung hervorragende Leistungen für das Fernsehen. In diesem Jahr hat der WDR die Federführung übernommen. Das Erste strahlt die Preisverleihung am Freitag, 3. Oktober, ab 22 Uhr aus. Eine achtköpfige Jury unter der Leitung von Autor und Journalist Dr. Torsten Körner entscheidet über die Preisträger. 

    Die Nominierungen 2014:

    Bester Fernsehfilm: "Grenzgang"(ARD), "Helen Dorn – Das dritte Mädchen" (ZDF), "Männertreu" (ARD), "Nichts mehr wie vorher" (SAT.1) und "Spreewaldkrimi – Mörderische Hitze" (ZDF).

    Bester Schauspieler: Matthias Brandt für "Männertreu" (ARD) und "Polizeiruf 110: Morgengrauen" (ARD), Francis Fulton-Smith für "Die Spiegel-Affäre" (ARD),

    Mark Waschke für "Es ist alles in Ordnung" (ARD), Elmar Wepper für "Zwei allein" (ZDF) sowie Roeland Wiesnekker für "Spreewaldkrimi - Mörderische Hitze" (ZDF).

    Beste Schauspielerin: Johanna Bittenbinder für "Zwei allein" (ZDF), Silke Bodenbender für "Es ist alles in Ordnung" (ARD), Annette Frier für "Nichts mehr wie vorher"

    (SAT.1), Sandra Hüller für "Polizeiruf 110: Morgengrauen" (ARD) und Suzanne von Borsody für "Männertreu" (ARD) gegeneinander an.

    Beste Serien: "Danni Lowinski" (SAT.1), "Der letzte Bulle" (SAT.1) "Weissensee" (ARD).

    Beste Comedy: "heute-show" (ZDF), "Knallerfrauen" (SAT.1), "Was wäre wenn?" (RTL).

    Beste Unterhaltung: "Circus HalliGalli" (ProSieben), "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" (VOX), "Wer wird Millionär?? – Prominentenspecial" (RTL).

    Bestes Dokutainment: "Das Jenke-Experiment" (RTL), "Schulz in the Box" (ProSieben), "Shopping Queen" (VOX), "Intensivstation" (ZDF), "Putins Spiele" (Arte), "The Voice of Peace – Der Traum des Abie Nathan" (ARD).

    Bester Mehrteiler Dokumentation: "14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs" (ARD), "24h Jerusalem" (BR/Arte), "Geliebte Feinde – Die Deutschen und

    Franzosen" (Arte)

    Beste Reportage: "Die Kinder von Aleppo" (ZDF), "Team Wallraff – Reporter Undercover" (RTL), "Verschwörung gegen die Freiheit" (ZDF).

    Beste Information: Tilo Jung für "Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte" (Joiz), Hubert Seipel für "Snowden exklusiv – Das Interview" (ARD) und

    Anne Will für "Anne Will" (ARD).

    Sonderpreis in der Kategorie Sport: Tom Bartels, Mehmet Scholl und Oliver Welke erhalten den Deutschen Fernsehpreis für ihr Auftreten bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. "Mit der Verleihung eines Sonderpreises in der Kategorie Sport wollen wir die exzellente Sportberichterstattung würdigen, die sich in Professionalität und Leidenschaft den Fußballweltmeistern 2014 ebenbürtig zeigte", sagte der Juryvorsitzende Torsten Körner. Bartels (ARD) wird geehrt als bester Kommentator, Scholl (ARD) als bester Experte und Welke (ZDF) als bester Moderator.

    Ehrenpreis: Der Fernsehjournalist und langjährige ARD-Korrespondent Gerd Ruge (86) ist Ehrenpreisträger beim Deutschen Fernsehpreis 2014. Ruge sei einer der herausragenden Fernsehjournalisten der deutschen Nachkriegsgeschichte, hieß es in einer Mitteilung des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Außerdem sei er "eine Reporterlegende, die für Qualitätsfernsehen par excellence steht", sagte Tom Buhrow, WDR-Intendant und Vorsitzender des Stiftergremiums.  Ruge begann seine Karriere beim WDR in Köln, arbeitete später unter anderem als Korrespondent in Moskau, Washington und Peking. Außerdem leitete er die WDR-Redaktionen "Monitor" und "Weltspiegel". Seit seinem Ruhestand 1993 entstanden viele Reisereportagen.

    Publikumspreis: Die Zuschauer wählen ihren „Besten Show-Moderator“. Nominiert sind Wayne Carpendale, Stefan Raab sowie Joko & Klaas.

    Hier kann online noch bis Donnerstag 14 Uhr abgestimmt werden. AZ/dpa

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