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Aus Koma erwacht: Wie wird Michael Schumacher nun in Lausanne behandelt?

Aus Koma erwacht

Wie wird Michael Schumacher nun in Lausanne behandelt?

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    Wie wird Michael Schumacher nun in Lausanne behandelt?
    Wie wird Michael Schumacher nun in Lausanne behandelt?

    Über sechs Monate nach seinem schweren Skiunfall ist Michael Schumacher seinem früheren Leben ein Stück näher gekommen. Am Montag wurde bekannt, dass Schumi aus dem Koma erwacht ist. Inzwischen wurde er in die Schweiz nach Lausanne verlegt. Viele fragen sich nun, warum und wie er dort behandelt wird.

    Ein Arzt gab nun Auskunft: Michael Schumacher wird in der Universitätsklinik CHUV in Lausanne nach Angaben des zuständigen Arztes betreut wie jeder andere Patient. Abgesehen von Sicherheitsvorkehrungen zur Abschirmung des Formel-1-Rekordweltmeisters sei dessen Behandlung "business as usual", sagte Richard Frackowiak, Chef der klinischen Neurowissenschaften am Dienstagabend der Schweizer Nachrichtenagentur sda.

    Die Klinik in Lausanne ist auf  Neurologie und Rehabilitation spezialisiert

    Die CHUV-Klinik biete Spitzenmedizin in Neurologie und Rehabilitation. Die Heranziehung externer Spezialisten sei möglich, aber für die Behandlung Schumachers bislang nicht erforderlich, sagte der Professor.

    Schumacher hatte am 29. Dezember 2013 bei einem Ski-Unfall in Frankreich schwere Kopfverletzungen erlitten. Am Montag hatte er das Krankenhaus in Grenoble verlassen.

    Die Klinik in Lausanne hatte daraufhin bestätigt, Schumacher zu behandeln. Das Krankenhaus liegt in der Nähe seines Wohnortes Gland am Genfer See. Kurz zuvor hatte Schumachers Managerin Sabine Kehm mitgeteilt, dass der 45-Jährige nicht mehr im Koma liege.

    Die Verlegung sei unter "sehr, sehr guten Bedingungen verlaufen", sagte Frackowiak. Zugleich betonte er, dass die Privatsphäre Schumachers und seiner Familie ebenso gewahrt werde wie die ärztliche Schweigepflicht.  dpa/AZ

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