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Flug AH5017: Wrack in Mali gefunden: Vermutlich 116 Tote - darunter vier Deutsche

Flug AH5017

Wrack in Mali gefunden: Vermutlich 116 Tote - darunter vier Deutsche

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    Wrack in Mali gefunden: Vermutlich 116 Tote - darunter vier Deutsche
    Wrack in Mali gefunden: Vermutlich 116 Tote - darunter vier Deutsche

    Was eine schlimme Befürchtung war, ist nun  höchstwahrscheinlich traurige Gewissheit: Die verschwundene Maschine von Air Algérie ist über Mali abgestürzt. Das Wrack der Passagiermaschine mit mindestens 116 Menschen an Bord ist nach Angaben der französischen Präsidentschaft klar identifiziert worden.

    Die Trümmer von AH5017 wurden gefunden

    Die Trümmer befänden sich im Norden Malis in der Region Gossi nahe der Grenze zu Burkina Faso, teilte der Elyséepalast am frühen Freitagmorgen mit. Er bestätigte damit frühere Angaben aus Burkina Faso und kündigte zugleich an, dass französische Soldaten zur Absturzstelle unterwegs seien, um das Gebiet abzusichern und erste Informationen zu sammeln.

    Für Freitagvormittag war eine weitere Krisensitzung unter Vorsitz von Präsident François Hollande vorgesehen. Teilnehmen sollten Premierminister Manuel Valls, Außenminister Laurent Fabius, Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian, Innenminister Bernard Cazeneuve und Verkehrsminister Frédéric Cuvillier.´

    Warum stürzte AH5017 ab?

    Das Flugzeug mit etwa 50 Franzosen und vermutlich vier Deutschen an Bord war in der Nacht zum Donnerstag vom Radarschirm verschwunden. Die Maschine war auf dem Weg von der Hauptstadt Burkina Fasos, Ouagadougou, nach Algier, als rund 50 Minuten nach dem Start der Funkkontakt abriss. An der Suche nach der McDonnell Douglas 83 waren neben Mali auch Algerien, Niger und Frankreich beteiligt. Die Ursache für den Absturz von Flug AH5017 war zunächst nicht bekannt, es herrschte aber schlechtes Wetter. dpa/AZ

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