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Herr!Media: ZDF will wohl weiterhin mit Firma von Xavier Naidoo zusmmenarbeiten

Herr!Media

ZDF will wohl weiterhin mit Firma von Xavier Naidoo zusmmenarbeiten

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    Das ZDF will trotz der Kritik weiterhin mit der Firma "Herr!Media" von Xavier Naidoo zusammenarbeiten.
    Das ZDF will trotz der Kritik weiterhin mit der Firma "Herr!Media" von Xavier Naidoo zusammenarbeiten. Foto: Peter Kneffel (dpa)

    In letzter Zeit hagelte es heftige Kritik für den Mannheimer Sänger Xavier Naidoo. Das scheint das ZDF aber nicht abzuschrecken. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, will der Fernsehsender weiterhin mit der Firma des umstrittenen Künstlers zusammenarbeiten.

    Auf Anfrage teilte das ZDF mit: "Das ZDF plant eine Tribute-Show für Nena, Ideen für die musikalische Besetzung sind in der Konzeptphase." Diese Sendung entstehe in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma Herr!Media, die für unterschiedliche Sender tätig und auf Musikproduktionen und Musikdokumentationen spezialisiert sei.

    ZDF will weiter mit Naidoo-Firma Herr!Media zusammenarbeiten

    Xavier Naidoos Firma Söhne Mannheims GmbH gehört dem "Spiegel"-Bericht zufolge zu den Gesellschaftern von Herr!Media. Moderieren solle die besagte Show aber nicht der Sänger, sondern Entertainer und Ex-Moderator von "Wetten dass.."

    Thomas Gottschalk. Wie der "Spiegel" berichtet, will der auch bei seiner Zusage bleiben, denn "Nena und Naidoo sind für mich zwei Paar völlig verschiedene Stiefel."

    Xavier Naidoo steht immer wieder in der Kritik

    Schon mehrfach ist Naidoo in den vergangenen Jahren aufgefallen. Wegen umstrittener Aussagen stand er immer wieder in der Kritik, wie jüngst auch mit dem Song "Marionetten", der auf dem neuen Album der "Söhne Mannheims" erschienen ist. Ihm wurde vorgeworfen, in dem Lied mit abfälligen Bemerkungen über Politiker rechtspopulistische Töne anzuschlagen.

    Unter anderem werden Volksvertreter darin als "Volks-in-die-Fresse-Treter" bezeichnet, wütende Bauern würden sie "mit der Forke" vertreiben. Naidoo hatte dazu erklärt, das Lied sei zugespitzt und vielleicht missverständlich, die Vorwürfe von Rechtspopulismus seien aber längst von ihm klargestellt. Trotzdem hatten die ARD-Radiowellen NDR2 und Bremen Vier anders als das ZDF die Kooperationen mit dem Sänger gestoppt. AZ, dpa

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