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Geldentwertung zieht weiter an
02.11.2017

100 000-Bolivar-Schein: Maduro kämpft gegen Hyperinflation

Die USA und die EU werfen Maduro vor, eine Diktatur zu errichten, um sich trotz der dramatischen Krise an der Macht zu halten.
Foto: Ariana Cubillos (dpa)

Im Krisenland Venezuela ist das Geld praktisch nichts mehr wert - damit die Menschen nicht taschenweise Geld mit sich herumschleppen müssen, soll nun der größte Schein der Geschichte helfen.

Im Kampf gegen die höchste Inflationsrate der Welt will Venezuelas sozialistischer Präsident Nicolás Maduro nun erstmals Geldscheine im Nennwert von 100 000 Bolivar drucken lassen. Er stellte am Rande einer Kabinettssitzung eine riesige Kopie der neuen Note vor.

Vor einem Jahr war der größte Schein in Venezuela noch der 100-Bolivar-Schein, aber der war da schon praktisch nichts mehr wert. Im Zuge des monatelangen Machtkampfes und der Ausschaltung des von der Opposition dominierten Parlaments zog die Geldentwertung weiter an. Viele Bürger versuchen händeringend, an Devisen zu kommen, zum Beispiel auch um das Land zu verlassen.

Immer wieder wurde auch der Mindestlohn angehoben. Ab November liegt er nach einer nun von Maduro verkündeten weiteren Anhebung um 30 Prozent bei 177 507,43 Bolivar - aber nach dem aktuellen Schwarzmarktkurs gibt es für einen Euro 48 000 Bolivar, somit beträgt er demnach nur knapp 3,70 Euro. Und auch der neue 100 000er-Schein ist demnach gerade mal zwei Euro wert. Trotz der größten Ölreserven der Welt hat das Land kaum noch Devisen, um damit Lebensmittel und Medikamente einzuführen.

Einige Krankenhäuser haben nur noch fünf Prozent des benötigten Materials, im einst reichsten Land Südamerikas nehmen Krankheiten und Hunger rasant zu. Die USA und die EU werfen Maduro vor, eine Diktatur zu errichten, um sich trotz der dramatischen Krise an der Macht zu halten. Erst Anfang des Jahres waren neue Scheine eingeführt worden mit dem 20 000er als größtem Zahlungsmittel. Es wird geschätzt, dass die Inflation bei über 1000 Prozent liegen wird. Maduro unterstellte zuletzt US-Präsident Donald Trump Mordpläne gegen seine Person und macht das Ausland und die Sanktionen für die Misere verantwortlich.

"Wir müssen das Volk vor diesem ökonomischen Krieg schützen, vor den Spekulanten, bis wir mit einer neuen Wirtschaft das Gleichgewicht gefunden haben." Viele warnen vor einem Umbau nach dem Vorbild Kubas.

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