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Massaker
25.07.2011

Attentäter nannte auch deutsche Politiker als mögliche Anschlagsziele

Facebook-Profilfoto des mutmaßlichen Attentäters.
2 Bilder
Facebook-Profilfoto des mutmaßlichen Attentäters.
Foto: dpa

Im Pamphlet des Attentäters von Norwegen waren auch deutsche Politiker als mögliche Anschlagsziele genannt. Die Polizei prüft indes mögliche Verbindungen zu deutschen Neonazis.

Laut einem Medienbericht hat der mutmaßlich Attentäter von Oslo Anders Behring Breivik in dem ihm zugeschriebenen Manifest auch deutsche Politiker als mögliche Anschlagsziele genannt, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Wie die "Hamburger Morgenpost" in ihrer Montagsausgabe berichtet, sind in dem mehr als 1500 Seiten starken Dokument neben Merkel auch Politiker der SPD, der Linken und der Grünen aufgeführt. Der Verfassungsschutz bestätigte dem Blatt nach dessen Angaben, dass in dieser Sache ermittelt werde.

Nach den Terroranschlägen in Norwegen prüften die deutsche und die britische Polizei mögliche Verbindungen des mutmaßlichen Täters Anders Behring Breivik zur eigenen rechten Szene. Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) sagte der Bild, "Kontakte der Hamburger rechten Szene nach Skandinavien" seien bereits bekannt. Inzwischen wurde jedoch bekannt gegeben, dass die Tat keine Beziehungen nach Deutschland auf weise. "Tat und Täter weisen nach derzeitigem Kenntnisstand keine Bezüge nach Deutschland auf", sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag in Berlin.

Die britische Polizei teilte ihrerseits mit, es sei ein Beamter nach Norwegen geschickt worden, um einer möglichen Verbindung nach Großbritannien nachzugehen. In einem B.B. zugeschriebenen 1500-seitigen Manifest hieß es, er sei 2002 bei einem Treffen in London von einem britischen Rechtsextremisten namens Richard rekrutiert worden, wie die britische Zeitung The Daily Telegraph (Montagsausgabe) berichtete.

Attentäter wollte auch frühere norwegische Ministerpräsidentin ermorden

Der norwegische Attentäter wollte bei dem Massaker auf der kleinen Insel Utøya auch die frühere Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland ermorden. Die Osloer Zeitung "Aftenposten" berichtete am Montagmorgen in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf Polizeikreise, dass der 32-jährige Anders Behring Breivik dies bei Verhören angegeben habe.

Brundtland (72) ist die international bekannteste sozialdemokratische Politikerin aus Norwegen. Sie war über mehrere Amtszeiten bis 2003 Ministerpräsidentin. Brundtland trat am frühen Freitagnachmittag beim sozialdemokratischen Jugendlager auf der Insel Utøya auf. Breivik hatte die oft als "Landesmutter" bezeichnete Politikerin in seinem Internet-"Manifest" als "Landesmörderin" bezeichnet. Vor der Polizei gab der Attentäter nach den Angaben von "Aftenposten" an, dass er sich auf der Insel verspätet habe. Auch seine Pläne für die vorherigen Bombenexplosionen seien eigentlich umfassender gewesen. AZ/afp/dpa

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