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  3. Unabhängigkeit: Auch Katalanen wollen über ihre Unabhängigkeit abstimmen

Unabhängigkeit
11.09.2014

Auch Katalanen wollen über ihre Unabhängigkeit abstimmen

Hunderttausende Katalanen gehen immer wieder auf die Straße, um für eine Abspaltung von Spanien zu demonstrieren.
Foto: dpa, toni Albi

Die Regierung in Madrid schaut nervös nach Großbritannien. Warum die Spanier in Erklärungsnot geraten, wenn die Mehrheit der Schotten „Yes“ sagt.

Die Abstimmung in Schottland über die Unabhängigkeit wird in Spanien mit Hochspannung erwartet. Denn auch im nordspanischen Katalonien wollen immer mehr Menschen einen eigenen Staat. Gestern gingen mindestens 500000 Katalanen in der regionalen Hauptstadt Barcelona auf die Straße. Sie wollen ebenfalls über die Abspaltung ihres industriestarken Gebietes entscheiden. Das Rathaus sprach gar von 1,8 Millionen Teilnehmern.

Ein „Yes“ der Schotten würde die Separatismusgelüste der Katalanen zweifellos weiter beflügeln. Zumal die Zentralregierung in Madrid, die eine Abstimmung in Katalonien auf keinen Fall erlauben will, dadurch weiter in Erklärungsnot gerät.

Unterschiede zur schottischen Bewegung

Entsprechend hofft nicht nur der britische Premier David Cameron, sondern auch der spanische Regierungschef Mariano Rajoy inständig, dass die Mehrheit der Schotten am 18. September „No“ sagt. So oder so bleibt die Frage im Raum: Warum dürfen die Schotten über ihre Zukunft selbst bestimmen, die Katalanen aber nicht?

In beiden Fällen geht es um europäische Regionen, die selbstbewusst auf ihre eigene Kultur, Sprache und Geschichte pochen. Die Antwort: Die schottische Regionalregierung und London haben das Unabhängigkeitsreferendum auf politischem Weg ausgehandelt. Die katalanische Regierung stößt in der spanischen Hauptstadt Madrid hingegen auf taube Ohren. Spaniens Parlament lehnte bisher jegliche Verhandlungen über eine Unabhängigkeit Kataloniens ab.

Erinnerung an die brutale Unterdrückung durch Franco

Ob Madrid diese starre Haltung auf Dauer durchhalten kann, ist fraglich. Seit Jahren wächst in Katalonien, das auch die Urlaubsküste Costa Brava einschließt, die Abneigung gegen die Zentralregierung. Die wenig dialogbereite Obrigkeitspolitik lässt den Graben tiefer werden.

Und die bleierne Zeit bis 1975, in der Spaniens Rechtsdiktator Franco die Katalanen brutal unterdrückte, ist nicht vergessen. Ob die Befürworter eines eigenen katalanischen Staates eine Mehrheit bekämen, ist offen. Ohne Zweifel wünschen sich aber viele Katalanen mehr Möglichkeiten, selbst über ihre Heimat entscheiden zu dürfen.

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