Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Tag der offenen Tür: Bub quetscht Regierungssprecher über Merkel aus: "Ist sie denn auch nett?"

Tag der offenen Tür

Bub quetscht Regierungssprecher über Merkel aus: "Ist sie denn auch nett?"

    • |
    Beim Tag der offenen Tür im vergangenen Jahr hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Autogramme geschrieben. Vielleicht kommen die Besucher in diesem Jahr auch wieder in den Genuss. Archivbild
    Beim Tag der offenen Tür im vergangenen Jahr hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Autogramme geschrieben. Vielleicht kommen die Besucher in diesem Jahr auch wieder in den Genuss. Archivbild Foto: Kay Nietfeld dpa

    Die Bundesregierung hat die Bürger auch in diesem Jahr wieder zum Tag der offenen Tür eingeladen. Jedes Jahr strömen dann Interessierte in die Gebäude, in der Politik gemacht wird. Regierungssprecher Steffen Seibert, der von Seiten der Presse eher trockene Fragen gewohnt ist, wurde in der Bundespressekonferenz an diesem Tag aus der Reserve gelockt - nämlich von einem kleinen Jungen. 

    Junge lockt Steffen Seibert aus der Reserve

    Wie es denn sei, mit Kanzlerin Angela Merkel zusammen zu arbeiten, wollte der Knirps am Samstag wissen. "Willste 'ne kurze Antwort? Dann würde ich sagen: schön. Und nie langweilig", entgegnete ihm Steffen Seibert. 

    Doch der Bub gab sich mit Seiberts Kurzversion nicht zufrieden. "Und die lange Antwort?", hakte der Junge nach. "Ok, den Elfmeter habe ich dir hingelegt, sehr gut", lobte Seibert. Und antwortete: "Es ist schön, es ist nie langweilig, es füllt den Tag ganz gut. Und es führt dazu, dass man sich in unheimlich viele Themen von Rente, bis Facharzttermine, bis Ukraine, eigentlich alle Themen, die in Deutschland und der Welt so wichtig sind, dass sie die Regierung auch erreichen, einarbeiten muss. Das finde ich das allerbeste an der ganzen Sache."

    Ist Merkel denn auch nett? 

    Die Lacher hatte der Junge auf seiner Seite, als er noch mal nachbohrte: "Ist sie denn auch nett?" Seibert: "Ja, das ist sie sehr. Und man kann viel von ihr lernen. Aber jetzt machen wir Schluss an der Stelle." dpa/AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden