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USA
23.02.2017

Der teure Lebensstil der Trumps

Mit der Air Force One nach Florida. Die aufwendige Freizeitgestaltung der First Family ist in den USA längst ein brisantes Thema.
Foto: Joe Raedle, afp

Für den reisefreudigen Clan muss der Steuerzahler aufwendige Schutzmaßnahmen finanzieren

Es ist noch nicht lange her, da hat sich Donald Trump über den „Golf-Urlauber“ Barack Obama ausgelassen. Und erklärt, dass er als Präsident das Weiße Haus vor lauter harter Arbeit nur selten verlassen würde. Nun ist er einen Monat im Amt und hat in dieser Zeit bereits drei Wochenenden in seinem floridianischen Golfklub Mar-a-Lago verbracht. Aber das habe nichts mit Ferienmachen zu tun, versicherte Sprecherin Stephanie Grisham der Washington Post: Trump arbeite immer, auch wenn er nicht in Washington sei. „Der Präsident arbeitet jeden Tag in der Woche nonstop, egal, wo er sich aufhält.“

Nun braucht auch ein Präsident ab und zu Erholung, ob er nun Obama oder Trump heißt. Aber die sich abzeichnenden häufigen Flüge mit der Air Force One ins „Winter-Weiße-Haus“ in Palm Beach sind sündhaft teuer. Zehn Millionen Dollar, so errechnete die Washington Post, haben die drei Mar-a-Lago-Trips seit Trumps Vereidigung am 20. Januar die Steuerzahler gekostet – hauptsächlich wegen der damit verbundenen Schutzmaßnahmen.

Und das ist längst noch nicht alles. Amerikas neue First Family ist ungewöhnlich groß – und ihr Lebensstil weitaus luxuriöser und aufwendiger als der gewöhnlicher Sterblicher. Da ist der New Yorker Trump Tower mit seinem Penthouse, vorläufig die Wahlheimat von First Lady Melania und Trump-Spross Barron, der im „Big Apple“ noch das laufende Schuljahr beendet. Und das Haus in Washington, in das Tochter Ivanka und Jarred Kushner just mit ihren drei Kindern eingezogen sind, um ganz in der Nähe des Präsidenten zu sein. Da sind die Domizile der Familien von Donald Jr. und Eric – und all die Geschäftsreisen dieser beiden erwachsenen Präsidentensöhne, denen Vater Trump das Management seines Business-Imperiums übertragen hat. Sie alle haben Anspruch auf Personenschutz, und wo immer sie sich aufhalten, erfordert das von den betreffenden Gemeinden logistische Vorbereitungen, die finanziell zu Buche schlagen: Hunderte Millionen Dollar dürften es nach Hochrechnungen der Washington Post zufolge im Laufe der vierjährigen Amtsperiode sein. Das lässt die vielfach von den Republikanern kritisierten Aufwendungen für die jährlichen Obama-Erholungsreisen – im Sommer nach Martha’s Vineyard und zu Weihnachten nach Hawaii – verblassen. An die 100 Millionen Dollar haben diese Ausflüge in acht Amtsjahren nach Schätzungen der konservativen Organisation Judicial Watch gekostet, die solche Ausgaben im Auge behält.

Der Washington Post zufolge wendet die Stadt New York ungefähr 500000 Dollar am Tag für den Schutz des Trump Tower auf. Der Bezirk Palm Beach zahle Zehntausende für jeden Tag, den sich Trump dort aufhalte: So hoch sind die Kosten für zusätzliche Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen.

Der Schutz der Trump-Familie inklusive der globetrottenden Söhne Eric und Donald Jr. erzeuge schon jetzt äußersten Druck, zitiert die Washington Post den Secret-Service-Veteran Jonathan Wackrow, der 14 Jahre lang für den Personenschutz-Dienst gearbeitet hat. Er spricht von einer „monumentalen Aufgabe“, die Belastung sei einfach überwältigend. Schutzmaßnahmen in Washington, New York, Florida und dann auf Fernreisen: „Es ist ein logistischer Albtraum“, beschreibt es Wackrow. Gabriele Chwallek, dpa

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