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Leitartikel
02.03.2017

Deutschland darf vor Erdogan nicht kuschen

Die deutsche Kanzlerin und der türkische Staatspräsident Erdogan in Istanbul im Mai 2016.
Foto: Michael Kappeler (dpa)

Der türkische Präsident will seine Macht ausbauen und spaltet die Nation. Diesen Konflikt dürfen wir nicht importieren. Auch die Nato sollte aktiv werden.

Wie tief steht die Bundesrepublik eigentlich in der Schuld der Türkei? So tief, dass Deutschland seine eigenen Interessen hintanstellen muss? Das ist nicht der Fall, und so weit darf es auch nicht kommen. Der Flüchtlings-Deal zwischen der Türkei und der Europäischen Union hat vor allem Deutschland, das 2015 fast eine Million Asylsuchende aufnahm, aus einer misslichen Lage geholfen. Deswegen ist es nicht ratsam, den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor den Kopf zu stoßen. Aber es besteht auch kein Grund, vor dem Mann vom Bosporus zu kuschen.

Das gilt für das Thema Wahlkampf auf deutschem Boden. Erdogan hat in der Vergangenheit mehrfach vor Anhängern in Deutschland gesprochen und sich feiern lassen. In „normalen“ Zeiten ist das zu tolerieren. In einer aufgeladenen Situation, wie sie derzeit herrscht, muss dies aber anders beurteilt werden. Die Lage in der Türkei ist heute geprägt vom wieder aufgeflammten Konflikt zwischen Türken und Kurden, vom Ausnahmezustand, der nach dem gescheiterten Putsch im vergangenen Juli verhängt wurde, und vom Versuch Erdogans, sich eine neue, autoritäre Verfassung am 16. April vom Volk absegnen zu lassen. Dieses Ansinnen ist heftig umkämpft und spaltet die Gesellschaft in der Türkei.

Wenn der Präsident oder Vertreter der türkischen Regierungspartei AKP mit Blick auf das Referendum auf deutschem Boden Wahlkampf machen, besteht die Gefahr, dass dies zu Konflikten in der hiesigen „türkischen Gemeinde“ führt. Deswegen sollte den Auftritten ein Riegel vorgeschoben werden. Natürlich kann Vertretern eines befreundeten Staates nicht die Einreise verwehrt werden. Aber man kann Ankara vorsorglich darauf hinweisen, dass Wahlkampfauftritte derzeit nicht erwünscht sind, wie das der österreichische Außenminister Sebastian Kurz getan hat. Und wenn sich konkrete Probleme abzeichnen, sollten Veranstaltungen verboten werden. Die Stadt Gaggenau ist dafür zu loben.

Erdogans Kalkül kann nicht aufgehen

Mit dem umstrittenen Verfassungsentwurf möchte Erdogan das politische System der Türkei umkrempeln. Statt des Parlaments soll der Präsident zum Machtzentrum werden: Er soll die Minister berufen, Verordnungen erlassen und die Justiz kontrollieren. Das Prinzip der Gewaltenteilung wird unterminiert, der Weg in ein autoritäres Regime geebnet. Erdogan hatte seine Verdienste. Er hat die türkische Wirtschaft vorangebracht und Reformen begonnen. Das war einmal. Heute geht es wirtschaftlich bergab, der EU-Beitritt wird unmöglich, sobald die Todesstrafe eingeführt wird, und die Demokratie droht demontiert zu werden.

Erdogans Kalkül, als starker Führer die Türkei aus der Krise zu führen, kann nicht aufgehen. Er selbst möchte an die Glanzzeit der Sultane des Osmanischen Reiches anknüpfen. Aber ihm folgt nicht die ganze Nation. Er hat sich zu viele Feinde geschaffen: durch seine Politik der Islamisierung des Alltagslebens, durch die Aufkündigung der Versöhnungsgespräche mit den Kurden und durch die Polizeigewalt, mit der er auf die Demonstrationen einer selbstbewusster werdenden Zivilgesellschaft reagiert hat. Seit dem Putschversuch ist die Eskalation sogar dramatisch fortgeschritten: Jetzt werden im Namen eines angeblichen Kampfes gegen den Terrorismus die Grundrechte geschliffen. Auch der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel leidet darunter.

Erdogan müssen Grenzen gesetzt werden. Die Bundesregierung und die anderen Nato-Staaten sollten dem Präsidenten klarmachen, dass eine von einem Autokraten beherrschte Türkei keinen Platz in einem Bündnis demokratischer Staaten haben kann.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.03.2017

was Passirt mit der Türkei wenn wir ihnen die Flüchtlinge nicht angenommen Hätten ?? was amst sich der kleine Dicktator an Deutsche frei Gewählte Palamentariern zu Verbieten Deutsche Soldaten zu besuchen die auf seinem Hilfeersuchen in der Türkei sind ??? ich mag meine Türkischen Mitbürger sehr !! aber ich muß klar und deutlich sagen , wenn es ihner hier nicht mehr Gefällt was die deutsche Politik macht und was eine Freie Presse schreibt dann sollen sie doch besser heute wie Morgen zu ihrem ach so Gelibten Führer Edogan in die Türkei zurückgehen !!! der Angebliche Putsch den Herr Erdogan mit langer hand selber Vorbereitet hat ist doch die größte frechheit die in den letzten Jahren verbreitet worden ist !!was er da im geheimen verobereite schaut doch schon wieder einmal so aus dals wenn es einen neuen Völkermord geben Könnte !! nur dismal an den Kurden die in der Türkei leben !!!

von den Krimminellen Kindern des Herren Edogahn ganz zu schweigen !! sie betreiben Geldwäsche im Großen Stiel und schaffen Riesege Vermögen ins Ausland , wo kommen die Über Hundert Millionen Euro her die sein Sohn nach italien geschaft hat und hier von der Italienischen Justiz eingefrohren wurden ??? vieleicht aus den Zahlungen der EU für Flüchtlinge und so weiter ???