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Kommentar
28.03.2017

Die Angst vor Putin schwindet in Russland

Symbol für die Korruption in Russland: Demonstranten tragen am Sonntag in St. Petersburg ein Plakat, das Ministerpräsident Dmitri Medwedew zeigt.
Foto: Dmitri Lowetski, dpa

Jahrelang konnte Wladimir Putin Proteste gegen die Regierung in Russland kleinhalten. Doch jetzt ändert sich etwas im Land. Ein Kommentar.

Präsident Wladimir Putin ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Proteste gegen sein Regime kleinzuhalten. Dafür sorgten repressive Gesetze, die nach der Wiederwahl 2012 eingeführt wurden, ebenso wie die Welle des Nationalismus, die der Kremlchef mit der Annexion der Krim 2014 auslöste.

Die dadurch verursachten Wirtschaftssanktionen und der niedrige Ölpreis verschlechterten seither aber nachhaltig die ökonomische Lage, sodass viele Russen damit beschäftigt sind, sich im Alltag durchzuschlagen. Auch dies hat die Bereitschaft zum politischen Protest nicht gerade steigen lassen.

Russland: Vor allem Jugend unzufrieden mit Putin

Doch jetzt scheint der Überdruss am Putin’schen System eine kritische Größe zu erreichen. Vor allem bei der Jugend. Sie ist immer weniger bereit, die Repressionen und die gleichzeitige Reformunfähigkeit zu ertragen. Wenn sich dann offenbar auch noch die Regierenden ungeniert bereichern, wächst die Wut. Die Massenproteste vom Sonntag sind Ausdruck eines neuen bürgerschaftlichen Selbstbewusstseins in Russland.

Ob die Opposition mit Nawalny bereits den bestmöglichen Gegenkandidaten für Putin gefunden hat, muss indes bezweifelt werden. Dieser hat sich zwar durch seine kritischen Recherchen Verdienste erworben, er fällt aber immer wieder durch ultranationalistische Thesen unangenehm auf. Die Präsidentenwahl 2018 dürfte auf jeden Fall spannend werden.

Lesen Sie auch: Massen protestieren gegen "Korruption im Kreml"

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