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Jugendschutz: Drogenbeauftragte für Rauchverbot im Auto, wenn Kinder mitfahren

Jugendschutz

Drogenbeauftragte für Rauchverbot im Auto, wenn Kinder mitfahren

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    Auch das Rauchen im Auto sollte nach Ansicht der Drogenbeauftragen vor allem zum Schutz von Kindern eingestellt werden.
    Auch das Rauchen im Auto sollte nach Ansicht der Drogenbeauftragen vor allem zum Schutz von Kindern eingestellt werden. Foto: Marcus Führer (dpa)

    Nach Ansicht der Drogenbeauftragten Marlene Mortler (CSU) soll in Autos künftig ein Rauchverbot gelten, wenn Minderjährige mitfahren. "Ich würde die Prüfung eines solchen Verbots innerhalb des Kinder- und Jugendschutzes sehr begrüßen", sagte Mortler der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Das Beispiel Großbritannien, wo diese Regelung ab 1. Oktober gelte, sei ein Vorbild.

    "Oft wird ja argumentiert, man greife zu tief in die Freiheitsrechte der Eltern ein", sagte Mortler. Es gehe aber darum, dass Kinder dauerhaft geschädigt würden, weil die Rauchkonzentration im Auto um ein Vielfaches höher sei als im Freien. Auch in Frankreich hatte die Nationalversammlung im Frühjahr als Maßnahme gegen das Passivrauchen für ein Rauchverbot in Autos im Beisein Minderjähriger gestimmt. afp, dpa

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