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Umfrage: Euro-kritische "Alternative für Deutschland" hat 24 Prozent Wählerpotenzial

Umfrage

Euro-kritische "Alternative für Deutschland" hat 24 Prozent Wählerpotenzial

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    Das Vorstandsmitglied und Sprecherin der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry, aufgenommen am 15.03.2013 in Leipzig (Sachsen). Foto: Peter Endig/dpa
    Das Vorstandsmitglied und Sprecherin der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry, aufgenommen am 15.03.2013 in Leipzig (Sachsen). Foto: Peter Endig/dpa

    Wie das Institut Infratest dimap im Auftrag der Zeitung "Welt am Sonntag" ermittelte, können sich 24 Prozent der Deutschen vorstellen, bei der Bundestagswahl die neue Partei zu wählen: Auf eine entsprechende Frage antworteten 7 Prozent mit ""Ja, sicher" und 17 Prozent mit "Ja, vielleicht". 59 Prozent schlossen aus, für die AfD zu stimmen.

    Alternative für Deutschland

    Die Studie wurde am 3. und 4. April mit 1000 Befragten erstellt. Der Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland, der sich im Zuge der Finanzkrise vor allem Euro-Skeptiker angeschlossen haben, ist am Sonntag kommender Woche (14. April) in Berlin.

    Gründungsparteitag am 14. April

    Die Umfrage ermittelt in Ostdeutschland (27 Prozent) ein größeres Wählerpotenzial als in Westdeutschland (23), bei Frauen (27 Prozent) ein größeres als bei Männern (21). Ein Potenzial von 29 Prozent hat die AfD unter Anhängern der Linkspartei, in der SPD-Wählerschaft können sich 21 Prozent vorstellen, die neue Gruppierung zu wählen. Bei CDU und CSU sind es 19 Prozent, bei den Grünen 14 Prozent. Unter den Anhängern sonstiger Parteien, zu denen Infratest dimap auch die FDP zählt, liegt das Potenzial bei 46 Prozent. Nichtwähler (31 Prozent) und Unentschlossene (32) zeigen ebenfalls große Offenheit. dpa

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