Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

Interaktive Karte: Europa und die Ehe für alle: Wo dürfen homosexuelle Paare heiraten?

Interaktive Karte

Europa und die Ehe für alle: Wo dürfen homosexuelle Paare heiraten?

    • |
    Gleichgeschlechtliche Brautpaare als Tortenfiguren: Die Ehe für alle tritt am 1. Oktober in Deutschland in Kraft.
    Gleichgeschlechtliche Brautpaare als Tortenfiguren: Die Ehe für alle tritt am 1. Oktober in Deutschland in Kraft. Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Illustration)

    Am 1. Oktober ist es soweit. Ab diesem Tag dürfen schwule und lesbische Paare in Deutschland heiraten. Und zwar richtig. Es geht nicht um eine Lebenspartnerschaft, um irgendein abgeschwächtes Modell, sondern um die "echte" Ehe. Mit allen Rechten und Pflichten. Jahrzehntelang haben Schwule und Lesben dafür gekämpft - gegen große Widerstände. Am Ende ging auf einmal alles ganz schnell, nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel das Thema Ende Juni zu einer "Gewissensentscheidung" erklärt hatte. Der Fraktionszwang war damit aufgehoben.

    Nach jahrelangen Debatten, die allesamt folgenlos geblieben waren, machten die Abgeordneten wenige Tage später mit großer Mehrheit den Weg frei für die vollständige, rechtliche Gleichstellung der Ehe auch für homosexuelle Partnerschaften. 623 Abgeordnete gaben ihre Stimmen ab, 393 stimmten für die Ehe für alle, 226 dagegen. Vier enthielten sich.

    Ehe für alle: Wie sieht es in den anderen europäischen Staaten aus?

    Was in Deutschland für Wirbel sorgte, ist in anderen Ländern längst gang und gäbe. Wie die verschiedenen europäischen Staaten zur Ehe für alle stehen, können Sie auf unserer interaktiven Karten sehen. Fahren Sie einfach mit dem Mauszeiger über die Länder, um weitere Informationen zu erhalten.

    Die Karte wird mobil nicht richtig dargestellt? Dann drehen Sie Ihr Smartphone - oder rufen diesen Link zur Vollbild-Ansicht auf.

    Mehr zum Thema "Ehe für alle" finden Sie hier:

    Bundestag stimmt für Ehe für alle, Merkel stimmt dagegen

    Bundesweites Software-Problem bei Ehe für alle

    Mehr Personal? Bayern bereitet sich auf „Ehe für alle” vor 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden