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Wahltrend: Forsa-Umfrage: AfD legt bundesweit auf 14 Prozent zu

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Forsa-Umfrage: AfD legt bundesweit auf 14 Prozent zu

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    Die AfD hat nach ihrem Erfolg bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus auch bundesweit zugelegt. Hier: Beatrix von Storch, stellvertretende Sprecherin des AfD-Bundesvorstandes.
    Die AfD hat nach ihrem Erfolg bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus auch bundesweit zugelegt. Hier: Beatrix von Storch, stellvertretende Sprecherin des AfD-Bundesvorstandes. Foto: Julian Stratenschulte, dpa

    Die AfD hat nach ihrem Erfolg bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus auch bundesweit zugelegt. In dem am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Wahltrend des Senders RTL und des Magazins "Stern" kletterte die AfD auf 14 Prozent und damit ihren in dieser Umfrage höchsten Wert. Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, wäre die rechtspopulistische Partei hinter der unverändert bei 33 Prozent liegenden Union und der ebenfalls unverändert bei 23 Prozent liegenden SPD drittstärkste Kraft.

    Grüne verlieren, Linke gewinnen

    Die Grünen verlieren in der Umfrage einen Punkt und erreichen zehn Prozent, die Linke verbessert sich um einen Punkt auf neun Prozent. Die FDP bleibt bei sechs Prozent. Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte, "wie zuvor schon in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zog die AfD auch in Berlin massiv Wähler an, die zuvor ihr Kreuz bei der NPD oder anderen rechtsextremen Parteien gemacht hatten." Dieser Trend sei "auch auf Bundesebene zu registrieren". afp

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