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14.10.2009

Gewalt im Nordkongo breitet sich aus

Gewalt im Nordkongo breitet sich aus
Foto: DPA

Nairobi/Kinshasa (dpa) - Die Gewalt gegen die Menschen im Nordkongo breitet sich nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) dramatisch aus.

Hunderttausende müssten fliehen, weil sich die Angriffe in dem von der ugandischen Rebellenarmee LRA kontrollierten Gebiet vom Distrikt Haut-Uélé auf andere Regionen ausdehnten. "Die lokale Bevölkerung ist das Ziel von Gewalt wie Mord, Entführung und sexuellem Missbrauch", sagte Luis Encinas, Projektkoordinator von Ärzte ohne Grenzen für Zentralafrika, am Mittwoch. "Patienten haben uns die brutalsten Geschichten erzählt - von Kindern, die gezwungen waren, ihre Eltern zu töten, oder von Menschen, die in ihren Häusern lebend verbrannt wurden."

Kongolesische und ugandische Regierungstruppen hatten im vergangenen Jahr eine Offensive gegen die LRA-Rebellen begonnen, die fast 20 Jahre einen blutigen Bürgerkrieg in Norduganda führten und sich im Jahr 2006 in ein unzugängliches Urwaldgebiet im Nordkongo zurückzogen. Von dort aus überfallen die Rebellen Dörfer im Kongo, Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik und entführten tausende Kinder und Jugendliche. Die von Rebellenchef Joseph Kony geleitete LRA ist berüchtigt für den massiven Einsatz von Kindersoldaten.

Nach Angaben von MSF, in einigen Orten der Region die einzige noch aktive humanitäre Organisation, ist eine Ausweitung der Hilfen dringend notwendig. Hunderttausende Menschen seien während des vergangenen Jahres vertrieben worden und suchten Schutz und mehr Sicherheit in den Städten. In der Stadt Doruma hat sich die Bevölkerung dadurch verdreifacht. Die Städte Gangala und Banda beherbergen jeweils mehr als 20 000 Vertriebene, die keine Hilfe erhalten, hieß es weiter.

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