Grippe-Impfstoff wird auch in der Region knapp
Plus Auch Ärzte in der Region klagen über knappe Vorräte für den Grippe-Impfstoff. Kommt nun Nachschub aus dem Ausland?
Dass sich die Vorräte für Grippe-Impfstoff verknappen, sobald es auf den Winter zugeht, ist ein alljährliches Phänomen. Dieses Jahr scheint es ganz besonders zu sein. Innerhalb weniger Tage hat sich die Lage jetzt auch in der Region zugespitzt. Der Vorsitzende des schwäbischen Hausärzteverbandes, Jakob Berger (Herbertshofen, Kreis Augsburg), hört zunehmend von Kollegen, dass sie kaum noch Impfstoff hätten und keinen Nachschub bekämen, erklärte er im Gespräch mit unserer Redaktion. Der Mediziner führt es auf eine zunehmende Impfbereitschaft nach der Grippewelle im vergangenen Winter zurück – aber auch auf Fehler der Politik.
Kurz zuvor hatten Ministerpräsident Markus Söder und seine Gesundheitsministerin Melanie Huml publikumswirksam fürs Impfen geworben: Die Ärztin Huml impfte persönlich ihren Chef. „Die Grippe ist keine harmlose Erkältung, sondern eine ernsthafte Erkrankung“, sagte Huml. Für viele Menschen könnte der Aufruf zu spät kommen, wenn ihr Arzt oder die Apotheke keinen Impfstoff mehr haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.