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Asien: Japan wirft China erneut Eindringen in umstrittene Gewässer vor

Asien

Japan wirft China erneut Eindringen in umstrittene Gewässer vor

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    Streitobjekt zwischen China und Japan: Die Insel Diaoyu.
    Streitobjekt zwischen China und Japan: Die Insel Diaoyu. Foto: Coast Guard Administration dpa

    Die Überwachungsschiffe seien in der Zwölf-Seemeilen-Zone um die Inseln unterwegs.

    Japan wirft China erneut Eindringen in umstrittene Gewässer vor

    Japan - Industrieland zwischen Kirschblüten

    Japan verteilt sich auf vier Hauptinseln: Honshu, Hokkaidō, Kyūshū und Shikoku.

    Die Hauptstadt Japans ist Tokio. Weitere große Städte: Yokohama, Osaka, Nagoya, Sapporo, Kobe und Kyoto.

    Die Japaner leben in einer Parlamentarischen Monarchie. Staatsoberhaupt ist der Kaiser.

    Auf 377.835 Quadratkilometern leben mehr als 128 Millionen Japaner.

    Die Währung ist der Yen.

    Die Nationalhymne Japans heißt Kimi Ga Yo.

    Kfz-Kennzeichen der Japaner ist das J, die Internet-TLD .jp und die Telefonvorwahl ist die +81.

    Japan ist ein Industrieland und hat eine der größten Volkswirtschaften der Welt.

    Die größten Konflikte hatte Japan in seiner Geschichte mit Nordkorea, China und und den USA.

    Japan wird auch "Land der aufgehenden Sonne", "Land der Kirschblüten", "Land des Lächelns" und "Nippon" genannt.

    China schickte in den vergangenen Monaten immer wieder Schiffe in das Gebiet um die Inseln, die Peking unter dem Namen Diaoyu für sich beansprucht. Erst vor einer Woche hatte Japan gemeldet, dass chinesische Schiffe dort unterwegs seien.

    Drei Schiffe nach Angaben aus Tokio nahe Inselgruppe gesichtet

    Ausgelöst wurden die Spannungen im vergangenen September durch den Kauf mehrerer Inseln durch die japanische Regierung. Der Streit entwickelte sich zu einer diplomatischen Krise. Der unbewohnte felsige Archipel befindet sich etwa 200 Kilometer vor der Küste Taiwans und rund 400 Kilometer von der japanischen Insel Okinawa entfernt. Er liegt strategisch günstig in fischreichen Gewässern, in der Umgebung werden größere Öl- und Gas-Vorkommen im Meeresboden vermutet. Auch Taiwan erhebt Anspruch auf die Inseln. afp

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