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Zeitungsbericht: Jobcenter stellen Rekord auf: Neuer Höchststand bei Hartz IV-Sanktionen

Zeitungsbericht

Jobcenter stellen Rekord auf: Neuer Höchststand bei Hartz IV-Sanktionen

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    Erstmals mehr als eine Million Strafkürzungen bei Hartz IV: Erstmals habe es von August 2011 bis Juli dieses Jahres mehr als eine Million Leitungskürzungen gegeben, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
    Erstmals mehr als eine Million Strafkürzungen bei Hartz IV: Erstmals habe es von August 2011 bis Juli dieses Jahres mehr als eine Million Leitungskürzungen gegeben, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Foto: dpa

    Erstmals mehr als eine Million Strafkürzungen bei Hartz IV: Erstmals habe es von August 2011 bis Juli dieses Jahres mehr als eine Million Leitungskürzungen gegeben, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).

    Häufigster Grund: Meldeversäumnisse

    Im Schnitt seien die staatlichen Leistungen um 106 Euro gekürzt worden. Der Hartz-IV-Satz für Singles beläuft sich auf 374 Euro. Dem Bericht zufolge wurden mehr als zwei Drittel der Sanktionen mit Meldeversäumnissen begründet, etwa wenn ein Hartz-IV-Empfänger zu einem Beratungstermin ohne Grund nicht erschienen sei.

    Die wenigsten weigern sich

    Nur etwa jeder siebte Bestrafte habe sich laut Statistik geweigert, eine Arbeit oder einen Ein-Euro-Job anzunehmen. Eine BA-Sprecherin warnte davor, die Zahlen überzubewerten. Bei einer Missbrauchsquote von 3,2 Prozent bundesweit hielten sich 96,8 Prozent der 4,35 Millionen erwerbsfähigen Hartz-IV-Bezieher an die Gesetze. (dpa, AZ)

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