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  3. Wahlen im Saarland: Kramp-Karrenbauer verliert ihren Vorsprung zur SPD

Wahlen im Saarland
24.03.2017

Kramp-Karrenbauer verliert ihren Vorsprung zur SPD

Annegret Kramp-Karrenbauer könnte nach der Wahl am Sonntag ihr Amt als Ministerpräsidentin verlieren. Die Koalition von SPD und CDU könnte ersetzt werden.

Beinahe wäre Annegret Kramp-Karrenbauers Karriere als Ministerpräsidentin des kleinen Saarlands vorbei gewesen, bevor sie überhaupt begonnen hat. Für die CDU-Politikerin war es ein Schock, als sie im Saarbrücker Landtag im ersten Wahlgang mit nur 25 Stimmen dastand. Exakt so viele wie der damalige SPD-Oppositionsführer Heiko Maas erhielt. Und zwei weniger, als die damals regierende Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP an Abgeordneten zählte.

Ganz so schlimm wie einst der schleswig-holsteinischen SPD-Ministerpräsidentin Heide Simonis erging es der Saarländerin aber nicht: Im zweiten Wahlgang konnte sie wenigstens einen der Abweichler wieder einfangen. So beerbte sie den an das Bundesverfassungsgericht strebenden CDU-Ministerpräsidenten Peter Müller als Regierungschefin. Möglicherweise denkt die 54-Jährige wieder öfter an die Zitterpartie ihrer ersten Wahl 2011. Denn am kommenden Sonntag könnte die Landtagswahl im Saarland ähnlich knapp ausgehen.

SPD und CDU liegen bei den Umfragen meist gleich auf. Wie die Wahl im Saarland am Sonntag ausgeht, ist noch ungewiss.
Foto: Dpa-infografik Gmbh

Kramp-Karrenbauer muss nun als Erste in der Union unvorbereitet dagegen kämpfen, im Sog des „Schulz-Effekts“ unterzugehen: Eine Woche bevor die SPD ihren Kanzlerkandidaten-Coup landete, lag ihre Saar-CDU noch zwölf Punkte vor den Sozialdemokraten. Inzwischen zerfloss der Vorsprung bis auf ein einziges Prozentpünktchen. Obwohl AKK, wie sie nicht nur von ihren Parteifreunden genannt wird, als Ministerpräsidentin bei den Saarländern sehr beliebt ist. Anders als die Juristin gelegentlich bei Talkshows wirkt, gilt die Mutter dreier Kinder als sehr volksnah und heimatverbunden.

Zur Person von Annegret Kramp-Karrenbauer

Am liebsten spricht die Politikerin nicht nur zu Hause breiten Saarländer Dialekt. Ihrem Geburtsort Püttlingen ist sie treu geblieben. Dort ist sie über dreißig Jahre mit Helmut Karrenbauer verheiratet, den sie im Turnverein kennengelernt hat. Nach der Geburt des ersten Sohnes übernahm der Bergbauingenieur zunehmend die Rolle des Hausmannes, während AKK schnell in der CDU politische Karriere machte. Mit 21 war sie Stadträtin, mit 38 wurde sie von Peter Müller zur ersten und jüngsten Innenministerin Deutschlands ernannt.

In der Saar-Regierung erwarb sich AKK den Ruf einer Allzweckwaffe. Auch weil sie politisch schwer in übliche Raster zu pressen ist. Familienpolitisch gilt die Tochter streng katholischer Eltern als recht konservativ, sie machte als erklärte Gegnerin der Homo-Ehe von sich reden. In der Sozialpolitik halten sie manche Unionsmänner für zu links. Gleichwohl loben alle ihre Durchsetzungsfähigkeit. Als überzeugte Europäerin plant Kramp-Karrenbauer Französisch zur zweiten Verkehrssprache im Saarland zu machen und die von der CSU gewünschte Pkw-Maut noch zu Fall bringen. So vertritt die 54-Jährige ihren eigenen Stil und trägt auf der Regierungsbank lieber Mal Lederjacke als den unvermeidlich scheinenden Hosenanzug.

Mehr zum saarländischen Wahlkampf finden Sie hier: Droht der Union ein Fehlstart ins Superwahljahr?

Der Live-Ticker zur Landtagswahl ist hier zu finden Hier verfolgen Sie die Landtagswahl im Saarland live

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