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Konflikte: Menschenrechtler: Kein Giftgasanschlag in umkämpfter Kurdenstadt Kobane

Konflikte

Menschenrechtler: Kein Giftgasanschlag in umkämpfter Kurdenstadt Kobane

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    Gerüchte, in der syrischen Grenzstadt Kobane soll es zu einem Giftgasanschlag gekommen sein, haben sich laut Menschenrechtlern als falsch erwiesen.
    Gerüchte, in der syrischen Grenzstadt Kobane soll es zu einem Giftgasanschlag gekommen sein, haben sich laut Menschenrechtlern als falsch erwiesen. Foto: Sedat Suna (dpa)

    Gerüchte über einen Giftgasangriff der Terrororganisation IS in der umkämpften Kurdenstadt Kobane haben sich nach Angaben von Menschenrechtlern als falsch erwiesen. Augenzeugen aus der Stadt im Norden Syriens hatten in der Nacht berichtet, zahlreiche Einwohner würden an Atemnot leiden und Symptome eines Giftgasanschlages zeigen.

    Tatsächlich soll es sich jedoch um eine Einzelperson handeln: "Ein Allergiepatient litt unter dem durch die Bombardierungen verursachten Rauch", sagte Rami Abdel Rahman, Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte der dpa. Er sei in der Nacht stationär mit Sauerstoff behandelt worden und habe das Krankenhaus bereits wieder verlassen. dpa

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