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  3. Dresden: Nach Pegida-Demo verhindert Polizei Attacke auf Flüchtlingslager

Dresden
03.03.2015

Nach Pegida-Demo verhindert Polizei Attacke auf Flüchtlingslager

Die Polizei trennte am Montagabend in Dresden vor der Semperoper die Unterstützer des Flüchtlingscamps und die Demonstranten der Pegida.
2 Bilder
Die Polizei trennte am Montagabend in Dresden vor der Semperoper die Unterstützer des Flüchtlingscamps und die Demonstranten der Pegida.
Foto: Arno Burgi dpa

Die Polizei hat am Montagabend in Dresden Schlimmeres verhindert. Als die Pegida-Demonstration vorbei war, wollten Rechtsextreme ein Protestlager der Flüchtlinge angreifen.

Rechte haben gestern Abend in Dresden versucht, ein Protestlager von Flüchtlingen anzugreifen. Die Lage drohte nach dem Ende einer Pegida-Demonstration in Dresden zu eskalieren. Rund zwei Dutzend Rechtsextreme versuchten, ein Protestlager von Flüchtlingen zu attackieren.

Sofort ging die Polizei auf dem Platz vor der Semperoper dazwischen und verhinderte Schlimmeres. Von Verletzten war zunächst nichts bekannt, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zum Dienstag berichtete. Auf dem Platz hatten sich mehrere hundert Unterstützer der Flüchtlinge eingefunden, um eine für den Abend erwartete Räumung des Zeltlagers zu verhindern.

Nach Pegida-Demo wollten Menschen das Flüchtlingscamp stürmen

Am Montagabend waren rund 6000 Anhänger der islamkritischen Pegida-Bewegung durch Dresden gezogen. Nach Ende der Kundgebung strömten etwa 100 Menschen zum Protestlager. Während etwa zwei Dutzend davon den Platz zu stürmen versuchten, forderten andere verbal die Räumung des Camps. Am Rande kam es zu Rangeleien. Die Polizei war unter anderem mit Beamten zu Pferd im Einsatz und riegelte den Theaterplatz später mit Fahrzeugen ab.

Pegida-Demo auch in Leipzig

Auch in Leipzig gingen Anhänger des Pegida-Ablegers auf die Straße. Am Rande seien fünf Legida-Sympathisanten von vermummten, schwarz gekleideten Männern angegriffen worden, berichtete die Polizei. Diese hätten sie geschlagen, zu Boden getreten und ihnen Reizgas ins Gesicht gesprüht. Die fünf Legida-Protestler wurden ambulant behandelt. Insgesamt sprachen die Ermittler aber vom bislang wahrscheinlich friedlichsten Demonstrationsabend.

Trotz Verbots versammelten sich auch in der belgischen Hafenstadt Antwerpen am Montagabend etwa hundert Pegida-Anhänger. Die Polizei umringte die Demonstranten nach einem Bericht der belgischen Nachrichtenagentur Belga. Einige Menschen wurden festgenommen. Die Stadtverwaltung hatte die Demonstration als zu gefährlich verboten. In Belgien gilt die zweithöchste Terrorwarnstufe. Fahnder verhinderten im Januar nach Behördenangaben einen größeren Anschlag islamistischer Extremisten. dpa/AZ

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