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Twitter: Obama bricht Twitter-Rekord - mit Reaktion auf Charlottesville

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Obama bricht Twitter-Rekord - mit Reaktion auf Charlottesville

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    Barack Obama hat auf Twitter einen Rekord gebrochen. Fast drei Millionen Mal wurde sein Tweet - ein Zitat von Nelson Mandela - gelikt.
    Barack Obama hat auf Twitter einen Rekord gebrochen. Fast drei Millionen Mal wurde sein Tweet - ein Zitat von Nelson Mandela - gelikt. Foto: Paul Chiasson/The Canadian Press/AP/dpa (Symbolbild)

    Dass Barack Obama auch nach Ende seiner Amtszeit als 44. US-Präsident beliebt ist, zeigt allein die Zahl an Followern auf dem sozialen Netzwerk Twitter: 93,3 Millionen. Nun hat Obama innerhalb kürzester Zeit alle Like-Rekorde gebrochen, wie der Microblogging-Dienst am Mittwoch mitteilte.

    Barack Obama tweetet Nelson-Mandela-Zitat: Fast drei Millionen Likes

    Während die Reaktion des aktuellen US-Präsidenten Donald Trump auf die gewaltsamen Ausschreitungen in der US-amerikanischen Stadt Charlottesville bei vielen für Furore sorgt, erntet Barack Obama mit einem Zitat und einem passenden Foto dazu Millionen Likes.

    Der Ex-US-Präsident schrieb auf Twitter: "Niemand hasst von Geburt an jemanden aufgrund dessen Hautfarbe, dessen Herkunft oder dessen Religion." Das berühmt gewordene Zitat stammt vom früheren südafrikanischen Präsidenten und Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela. Der Eintrag wurde bis zum Mittwochmorgen mehr als 2,9 Millionen Mal gelikt.

    Nelson-Mandela-Tweet von Barack Obama war eine Reaktion auf Charlottesville

    Am Samstag war bei rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville (US-Staat Virginia) eine 32 Jahre alte Gegendemonstrantin von einem Auto erfasst und getötet worden. 19 Menschen wurden verletzt. Der Fahrer hatte anscheinend vorsätzlich gehandelt. Vorher war es zu Zusammenstößen gekommen. US-Präsident Donald Trump hatte beiden Seiten Schuld gegeben und war deswegen heftig kritisiert worden.

    An dem rechtsradikalen Aufmarsch in der Universitätsstadt hatten zahlreiche Gruppierungen vom extrem rechten Rand teilgenommen, unter ihnen Anhänger des Ku-Klux-Klans und der Alt-Right-Bewegung. Letztere hatte Trump im Präsidentschaftswahlkampf unterstützt. Einige Teilnehmer bekannten sich mit Mützen und T-Shirts zu Trump. AZ/ dpa

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