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18.02.2013

"Pille danach": Zollitsch hält sie bei Vergewaltigung für vertretbar

"Pille danach": Zollitsch hält Kurswechsel für möglich.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Nach dem Skandal um die Verweigerung der "Pille danach" für ein mutmaßliches Vergewaltigungsopfer in Köln will die Bischofskonferenz eine Lösung für katholische Einrichtungen.

Zollitsch hält bei Vergewaltigung 'Pille danach' für vertretbar: Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, sagte am Montag im Bayerischen Rundfunk, im Fall einer Vergewaltigung sei es denkbar, das Präparats zu erlauben. "Wenn es in der Diskussion unter den Bischöfen eindeutig wird, dass die 'Pille danach' nur zur Verhinderung einer Befruchtung nach einer Vergewaltigung eingesetzt werden kann, dann ist das ein Weg", sagte Zollitsch.

Zollitsch hält bei Vergewaltigung 'Pille danach' für vertretbar

Als Verhütungsmittel lehne die katholische Kirche sie aber auch zukünftig ab, fügte der Freiburger Erzbischof hinzu. Die deutschen katholischen Bischöfe kommen am Montagnachmittag zu ihrer alljährlichen Frühjahrsvollversammlung in Trier zusammen. Dabei wollen die Bischöfe auch über die Situation nach der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. sprechen.

"Pille danach": Meisner prescht vor

Kardinal Meisner war mit seinem Kurswechsel innerhalb der katholischen Kirche vorgeprescht, nachdem die Behandlung einer vergewaltigten Frau von katholischen Krankenhäusern abgelehnt worden war. In Trier suchen die Bischöfe nach einer einheitlichen Haltung zur "Pille danach".

Zollitsch sagte, er sehe den Nachfolger Benedikts vor großen Herausforderungen. Die heutige Situation der Kirche stelle eine ganze Reihe von Fragen. "Wie steht es mit der Frage nach Gott in unserer Welt? Wie steht es um die Werte in der Gesellschaft? Das sind Herausforderungen vor denen wir stehen. Darüber hinaus gilt es auch zu schauen, wie eine Weltkirche im Sinne einer Neuevangelisierung weltweit an Profil gewinnen kann."

Zollitsch kritisiert indirekt Defizite im Pontifikat Benedikts

Im SWR kritisierte Zollitsch indirekt Defizite im Pontifikat Benedikts bei der innerkirchlichen Organisation. "Papst Benedikt hat ja viel geleistet und ist ein großer Theologe auf dem päpstlichen Stuhl. Aber wir spüren natürlich auch, dass manche Dinge im Blick auf die Organisation auch verbessert werden können", sagte Zollitsch. So müsse das Prinzip der Subsidiarität - also die Mitsprache der Ortskirchen in der Weltkirche - gestärkt werden.

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An der Bischofskonferenz nehmen auch vier deutsche Kardinäle teil, die im Konklave mit dem weltweiten Kardinalskollegium den nächsten Papst wählen werden. Vorfestlegungen für die Wahl erwarte er unter diesen deutschen Kardinälen aber nicht, sagte der Freiburger Erzbischof. "Ich gehe nicht davon aus, dass es über die Frage, wer wen wählt, eine Debatte geben wird", sagte Zollitsch. (dpa, afp, AZ)

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