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Kruzifix-Streit: Söder sieht Mehrheit der Bayern auf seiner Seite

Kruzifix-Streit

Söder sieht Mehrheit der Bayern auf seiner Seite

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    Söder sorgte für eine hitzige Debatte. Kritiker gibt es viele, auch in den eigenen Reihen.
    Söder sorgte für eine hitzige Debatte. Kritiker gibt es viele, auch in den eigenen Reihen. Foto: Peter Kneffel, dpa (Archiv)

    Im Streit um Kruzifixe für Foyers von Landesbehörden sieht Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Rückhalt für sich in der Bevölkerung. In Bayern stehe eine klare Mehrheit hinter ihm, auch wenn das Thema in Deutschland und in den Medien anders diskutiert werde, sagte er am Rande seiner Reise nach Brüssel. Der aktuelle Bayerntrend des Politikmagazins "Kontrovers" zeige, dass die Mehrheit der Bayern sehr wohl diese identitätsstiftende Wirkung des Kreuzes sehe, sagte Söder dem Radiosender Antenne Bayern. 

    In der repräsentativen Umfrage hatten sich 56 Prozent der Befragten für Kreuze in Behörden ausgesprochen. In Bayern stehe eine klare Mehrheit hinter ihm, auch wenn das Thema in Deutschland und in den Medien anders diskutiert werde, sagte er auch dem Bayerischen Rundfunk. Infolge der Kabinettsentscheidung zur Kreuz-Pflicht für Landesbehörden hatten auch die Kirchen Söder massiv kritisiert. (dpa)

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